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play! - Die Duisburger Philharmoniker

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Martin<br />

Goppelsröder<br />

Für die Gestaltung der Seiten zu den Philharmonischen<br />

Konzerten bietet <strong>play</strong>! in jeder Spielzeit<br />

neue bildnerische Lösungen und Konzepte. <strong>Die</strong><br />

Illustrationen zu den Programmen der Konzertsaison<br />

2011/2012 stammen von Prof. Martin<br />

Goppelsröder. Nachfolgend ein Kommentar des<br />

bekannten Künstlers zu seiner Arbeit für <strong>play</strong>!:<br />

„<strong>Die</strong> Bilder – jeweils zwei zu einem Paar gefügt – sind keine Kommentare zu dem musikalischen<br />

Programm, noch weniger Illustrationen. Es handelt sich vielmehr um eigenständige Formulierungen,<br />

die der musikalischen Komposition eine bildnerische in liebevoller Zuordnung gegenüberstellen.<br />

Und so mögen sich Entsprechungen, überraschende Übereinkünfte ergeben im geduldigen,<br />

behutsamen Hinhören und Hinsehen.“<br />

Martin Goppelsröder wurde 1942 in Sulzfeld/Baden geboren.<br />

Von 1963 bis 1968 studierte er an der Hochschule<br />

für Bildende Künste in Kassel mit den Schwer punkten<br />

Malerei, Graphik, Bühnenbild und Keramik. Ergänzende<br />

Studien führten ihn nach München und Paris. 1970<br />

nahm er seine Lehrtätigkeit am Kunst seminar der Pädagogischen<br />

Hochschule Ruhr, Abteilung Essen­ Kettwig,<br />

auf. 1981 wurde er zum Professor für Malerei und<br />

Graphik an die Universität Gesamthochschule Duisburg<br />

berufen. 1988 führte ein Künstleraustausch der Stadt<br />

Duisburg mit der Sowjetunion Martin Goppelsröder und<br />

seine Werke nach Leningrad, Moskau, Samarkand und<br />

Buchara. 1993 übernahm er die Leitung der Abteilung<br />

Kunst im Zentrum Musik und Kunst der Gerhard­ Mercator­<br />

Universität Duisburg.<br />

Wiederholt wurde Martin Goppelsröder zu Gastprofessuren<br />

eingeladen – so etwa 1997 nach Brasilien und<br />

21<br />

1999 an die Sommerakademie Neuburg an der Donau.<br />

2005 wurde ihm der renommierte Ruhrpreis für Kunst<br />

und Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr verliehen.<br />

Arbeitsaufenthalte führten Martin Goppelsröder<br />

nach Nordafrika und in die Türkei; er nahm an Künstlersymposien<br />

in Oronsko (Polen) und Mirabel (Frankreich)<br />

teil. Darüber hinaus ist sein umfangreiches Werk seit<br />

1960 bei Einzel­ und Gruppenausstellungen im In­ und<br />

Ausland zu sehen.<br />

Im städtischen Leben Duisburgs sind Martin Goppelsröders<br />

Werke an markanten Stellen gegenwärtig. So übernahm<br />

er die Wandgestaltung des Altenheims Karl­Jarres­<br />

Straße und der Stadtwerke Duisburg. 1990/91 gestaltete<br />

er den Aufzugsturm der Universitäts­Mensa. Arbeiten in<br />

der Region umfassen u. a. die Wand gestaltung in Räumen<br />

der ThyssenIndustrie AG Essen und der ThyssenKrupp<br />

AG Bochum.

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