play! - Die Duisburger Philharmoniker
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62<br />
Nash Ensemble<br />
6. Kammerkonzert<br />
Joseph Haydn<br />
Streichquartett B-Dur op. 76/4 Hob.<br />
III:78<br />
George Enescu<br />
Klavierquartett Nr. 2 d-Moll op. 30<br />
Johannes Brahms<br />
Klavierquintett f-Moll op. 34<br />
Nash Ensemble:<br />
Ian Brown Klavier<br />
Marianne Thorsen Violine<br />
Laura Samuel Violine<br />
Lawrence Power Viola<br />
Paul Watkins Violoncello<br />
So 18. März 2012, 19.00 Uhr<br />
Philharmonie Mercatorhalle<br />
Einzelkarten 10,00 / 17,00 / 22,00 €, ermäßigt 5,50 / 9,00 / 11,50 €<br />
Seit mehr als vier Jahrzehnten zählt das<br />
Londoner Nash Ensemble zu Großbritanniens<br />
feinsten Kammermusik-Adressen. Durch seine<br />
flexible Besetzung deckt das Ensemble ein<br />
beeindruckend breites Repertoire ab.<br />
Eigentlich sind sie zu zwölft: Fünf Streicher, fünf Bläser,<br />
Harfe und Klavier. Und man wird kaum ein Werk des Kammermusik-Repertoires<br />
finden, dass sie nicht aus eigenen<br />
Kräften besetzen können. <strong>Die</strong>se Flexibilität ist das<br />
Markenzeichen des Nash Ensembles: Es kann in jeder<br />
erdenklichen Formation spielen, vom schlanken Duo bis<br />
an die Grenze zum Kammerorchester. Und in jeder Variante<br />
erlebt man einen perfekt eingespielten Klangkörper,<br />
dessen Mitglieder auch bei unkonventionellen Besetzungen<br />
mit traumwandlerischer Präzision zusammenwirken.<br />
Kein Wunder, dass viele zeitgenössische Komponisten<br />
das Nash Ensemble schätzen: Rund 250 Werke hat die<br />
Truppe bereits aus der Taufe gehoben.<br />
Nach Duisburg reist das Nash Ensemble diesmal in<br />
Quintett-Stärke: Auf Haydns berühmtes „Sonnenaufgangsquartett“<br />
(so genannt nach der eindrucksvoll<br />
anwachsenden Klanggestik des Kopfsatzes) folgt eine<br />
Rarität des Rumänen George Enescu, eines faszinierenden<br />
Grenzgängers zwischen Romantik und Moderne.<br />
Am Schluss steht mit Johannes Brahms’ f-Moll-Quintett<br />
das Gipfelwerk romantischer Klavierkammermusik<br />
schlechthin.<br />
Foto: Hanyu Chlala