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play! - Die Duisburger Philharmoniker

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Dorothee Oberlinger · Ensemble Lyriarte<br />

2. Kammerkonzert<br />

„Una festa italiana”<br />

Werke von Heinrich Ignaz Franz Biber,<br />

Arcangelo Corelli, Francesco Saverio<br />

Geminiani, Georg Philipp Telemann,<br />

Giuseppe Sammartini und<br />

Antonio Vivaldi<br />

Dorothee Oberlinger Blockflöte<br />

Ensemble Lyriarte:<br />

Rüdiger Lotter Violine<br />

Mayumi Hirasaki Violine<br />

Mathias Feger Viola<br />

Sebastian Hess Violoncello<br />

Olga Watts Cembalo<br />

Axel Wolf Laute<br />

So 09. Oktober 2011, 19.00 Uhr<br />

Philharmonie Mercatorhalle<br />

Einzelkarten 10,00 / 17,00 / 22,00 €, ermäßigt 5,50 / 9,00 / 11,50 €<br />

57<br />

Gäbe es den Titel einer „Königin der Blockflöte“<br />

– wohl niemand hätte darauf einen so legitimen<br />

Anspruch wie Dorothee Oberlinger. <strong>Die</strong> aus<br />

Aachen stammende Musikerin lehrt seit 2004<br />

als Professorin am Mozarteum in Salzburg.<br />

Wenn Dorothee Oberlinger Bach und Telemann spielt, in<br />

Vivaldi-Konzerten und französischen Barock- Sonaten<br />

Feuerwerke der Virtuosität und Verzierungskunst<br />

abbrennt, dann staunt man immer wieder über die<br />

enorme Wandlungsfähigkeit und den Klangfarbenreichtum<br />

des schlichten Holzinstruments. „<strong>Die</strong> Blockflöte“,<br />

so Dorothee Oberlinger im Interview, „ermöglicht diesen<br />

direkten Ansatz, die direkte Artikulation wie beim Gesang,<br />

den direkten Kontakt zum Körper. Sie kann ein sehr<br />

expressives, dynamisches Instrument sein – wenn man<br />

es richtig spielt.“ Dass sie es richtig spielt, daran lassen<br />

auch die zahlreichen Preise und Auszeichnungen keinen<br />

Zweifel – allen voran der „Echo Klassik“, den sie 2008<br />

für ihre Aufnahme italienischer Barocksonaten erhielt.<br />

Bei einer sinnenfrohen „festa italiana“ ist Dorothee<br />

Oberlinger im Verbund mit dem Ensemble Lyriarte zu<br />

hören, dessen Interpretationen der Alten Musik international<br />

Furore machen. Oder wie es die Süddeutsche<br />

Zeitung formulierte: „Barocke Vitalität, von der man nicht<br />

genug bekommen kann.“<br />

Foto: Arne Schultz

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