ShinShendo - Rudolf Steiner Schule Basel
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Schwerpunkt: Abschlüsse<br />
Fabia Gross<br />
Lernen, lernen, lernen – und ein Quäntchen Glück<br />
Auszugsweises Interview mit einer ehemaligen Schülerin (Quelle: BiBo Nr. 30/08, 24.7.2008.<br />
Die Erlaubnis zur Veröffentlichung wurde erteilt.)<br />
Fabia Gross<br />
Nicht für die <strong>Schule</strong>, sondern für<br />
das Leben lernen wir. Diese Weisheit<br />
von Seneca hat auch noch<br />
heute ihre Gültigkeit. Kürzlich<br />
haben Tausende von jungen<br />
Erwachsenen ihre Lehre mit Erfolg<br />
abgeschlossen. Kantonsbeste<br />
war …<br />
Die «<strong>Basel</strong>landschaftliche Zeitung»<br />
(bz) hat ihr vor ein paar Wochen zwei<br />
Artikel gewidmet. Die Rede ist von<br />
Fabia Gross, welche in Therwil zu<br />
Hause ist und ihre Lehre als medizinische<br />
Praxisassistentin bei Dr. Ott (der<br />
regelmässig für unsere Leserschaft<br />
den Ärztetipp und Ratschläge<br />
schreibt) in Biel-Benken absolviert hat.<br />
BiBo: Können Sie uns etwas über<br />
Ihre Person sagen?<br />
Fabia Gross: Ich werde im November<br />
21 Jahre alt und wohne seit 1997 in<br />
Therwil. Vorher habe ich in Reinach<br />
gewohnt. Ich habe zehn Jahre lang<br />
die <strong>Rudolf</strong>-<strong>Steiner</strong>- <strong>Schule</strong> in <strong>Basel</strong><br />
besucht. In Therwil ging ich nur in<br />
den Gitarrenunterricht der Musikschule<br />
Leimental. Nach einem Praktikumsjahr<br />
in Altersheim, Spital<br />
(Geburtsabteilung) und in Behindertenbetreuung<br />
habe ich meine Lehre<br />
als Medizinische Praxisassistentin in<br />
Biel-Benken angefangen.<br />
Was waren die Beweggründe,<br />
dass Sie eine Lehre als Medizinische<br />
Praxisassistentin bei<br />
Dres. Ott & Preisig in Biel-Benken<br />
begonnen haben?<br />
Als wir von der <strong>Rudolf</strong>-<strong>Steiner</strong>-<strong>Schule</strong><br />
aus eine einwöchige Schnupperwoche<br />
in einem Beruf unserer Wahl<br />
absovieren mussten, habe ich mich<br />
spontan für den Beruf der Medizinischen<br />
Praxisassistentin (MPA) interressiert.<br />
Mir fiel sofort die Vielseitigkeit<br />
dieses Berufs auf, was diesen für<br />
mich auch nach der dreijährigen<br />
Lehrzeit noch zu meinem Traumberuf<br />
macht (zumindest in dieser<br />
Praxis). Ich habe dort ständigen<br />
Menschenkontakt, mache Labor- und<br />
Röntgenarbeiten sowie Administratives<br />
mit Computer und Telefon.<br />
Man konnte es in den Media<br />
(bz) lesen: Sie sind die Kantonsbeste<br />
mit einem Notenschnitt<br />
von 5,9. Wie schafft man so ein<br />
Glanzresultat?<br />
Lernen, lernen, lernen … und ein<br />
Quäntchen Glück!