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ShinShendo - Rudolf Steiner Schule Basel

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6<br />

Schwerpunkt: Abschlüsse<br />

wieso muss ich das lernen, was<br />

bringt mir das? usw. Er erlitt dadurch<br />

einen Absturz, der es ihm sehr<br />

erschwerte, weiter zu machen. Als er<br />

mit neun Jahren ins <strong>Basel</strong>biet umzog<br />

und ins Progymnasium kam, hatte er<br />

zudem auch noch alles andere als<br />

nette Lehrer, die ihn nicht gerade förderten.<br />

Trotz alledem machte er noch<br />

drei Jahre Diplomhandelsschule in<br />

Münchenstein. Er reiste oft in die<br />

Ferien nach Italien, Frankreich und<br />

Deutschland, spricht Italienisch,<br />

Französich, Englisch und Deutsch<br />

(Bärndütsch als «Muttersprache»).<br />

Schmerzlich war und ist auch heute<br />

noch, dass er erfahren und erkennen<br />

musste, dass er seine ganze Verwandtschaft<br />

verloren hatte.<br />

Beruf/Karriere<br />

1985, als <strong>ShinShendo</strong> Weber 20<br />

Jahre alt war, bekam er einen Job als<br />

Kreditsachbearbeiter bei der SBV –<br />

der späteren UBS. Während dieser<br />

Zeit gründete er einen Jogging-<br />

Club, war eines der führenden Mitglieder<br />

des PC-Clubs, Leiter des<br />

Schach-Clubs und mehrfacher<br />

Gewinner des UBS-Schachturniers<br />

und Gewinner des UBS-Blitzschachturniers,<br />

zudem war er noch<br />

Leiter des Tischtennis-Clubs – das<br />

war wahrscheinlich zu viel für ihn!<br />

Hier begann für <strong>ShinShendo</strong> Weber<br />

eine «Sinnfindungskrise», wie er<br />

dazu sagt. Man kann es jedoch auch<br />

als ein stärkeres Burn-Out bezeichnen.<br />

Diese schwere Krise traf ihn<br />

als er 28 Jahre alt war. Ihn ihm<br />

kamen Gefühle und Fragen auf, die<br />

ihm bisher unbekannt waren.<br />

«Für mich hatte nichts mehr einen<br />

Sinn»<br />

Er sagt, dass nichts mehr einen Sinn<br />

hatte – weder das Leben noch Kollegen<br />

oder Beruf, nicht einmal sein<br />

eigenes Dasein hatte einen Sinn mehr<br />

… Also zog er sich von der Berufswelt<br />

zurück, um seinen Geist und<br />

seine Seele von diesen Lasten zu<br />

befreien oder um zu lernen, damit<br />

umzugehen. Dies tat er zum Teil auch<br />

mit Tai Chi (Chin.: das Höchste), Qi<br />

Gong, Wu Wei, Zhan Zhuang (nähere<br />

Beschreibungen folgen) und psychologischer<br />

Unterstützung. In dieser<br />

Zeit interessierte er sich mehr und<br />

mehr für östliche Kampfkünste und<br />

Beruhigungsformen wie Tai Chi und<br />

Qi Gong. Er übte sich in diesen hohen<br />

Künsten und bekam schliesslich den<br />

Meistertitel in Tai Chi und Qi Gong.<br />

1994 gründete er die «Lebensschule»<br />

– wie er sie nannte – in <strong>Basel</strong>. Shin-<br />

Shendo Weber unterrichtete Wu Wei<br />

– die Östliche Kunst, auf seine Innere<br />

Stimme zu hören und Zhan Zhuang<br />

(sprich: Sang Song) – eine Art stehend<br />

zu meditieren. <strong>ShinShendo</strong> Weber<br />

erlernte zudem mit grossem Interesse<br />

das Jonglieren – mit Bällen, Keulen,<br />

Cigarrenboxen und mit Bungee-Bällen.<br />

Auch spielte er leidenschaftlich<br />

gerne Diabolo, Kiwido und seit vier<br />

Jahren auch SpeedStacks – eine Art<br />

Becherstapeln (siehe www.mikadobasel.ch<br />

– SpeedStacks). Sein fast tägliches<br />

Trainingsgerät ist auch das

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