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ZfS-Bericht Stralsund - Solar - so heizt man heute

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- 51 -lichen Gebäude gemessen, da das Gebäude “Am Stadtwald“ incl. <strong>Solar</strong>anlage neu errichtet wurde.Daher waren Abweichungen zwischen Plan- und Istzahlen möglich (Plan: ca. 4 m³/d – Ist: 2,5 m³/d).Erst nach Anschluss des zweiten Gebäudes “Käthe Kern“ im Jahr 2006 traten die erheblichen Diskrepanzenzwischen dem erwarteten TWW-Verbrauch (ca. 5 m³/d) und zusätzlich ein unerwartetes Absinkendes gemessenen TWW-Verbrauchs im Verlauf des Beobachtungszeitraums auf (vgl. Abbildung21).Im Folgenden wird versucht, anhand der Messdaten für 2007 dieses Verhalten zu erklären.10.5.1 These zur Fehlströmung des aufzuwärmenden Kaltwassers1.4001.3001.2001.1001.00090080070043210-1-2-3Tagesmittel aus WochensummenZapfwarmwasserverbrauch VVV [m³/d]spez. Tagesmittel aus WochensummenQVZ und QVZZ [kWh/d)]600500400300200100007.01.0721.01.0704.02.0718.02.0704.03.0718.03.0701.04.0715.04.0729.04.0713.05.0727.05.0710.06.0724.06.0708.07.0722.07.0705.08.0719.08.0702.09.0716.09.0730.09.0714.10.0728.10.0711.11.0725.11.0709.12.0723.12.07-4-5-6-7-8-9-10letzter Tag der MesswocheQVZ QVZZ VVVAbbildung 22: Gemessener Warmwasserverbrauch und Energie für die Zirkulationen in den Gebäuden“Am Stadtwald“ (QVZ) und “Käthe Kern“ (QVZZ) im Jahr 2007In Abbildung 22 ist der Verlauf des gemessenen Warmwasser-Zapfverbrauchs VV (hier im Tagesmittelaus Wochensummen in m³/d), der im Zulauf zum Vorwärmspeicher gemessen wird, <strong>so</strong>wie dieEnergien zu erkennen, die in den Zirkulationskreisen in den Gebäuden “Am Stadtwald“ (QVZ) und“Käthe Kern“ (QVZZ) verbraucht werden (Jahr 2007). Im Verlauf des Jahres 2007 ging der gemesseneTWW-Verbrauch ständig zurück. Waren es Anfang 2007 noch etwa 3 m³/d (erwartet wurde jedoch5 m³/d), <strong>so</strong> sank dieser Wert gegen Ende des Jahres auf unter 1 m³/d. Da sich weder die Belegungdes Heimes noch der Pflegedienst geändert hatten, konnte dies nicht mit einer echten Verbrauchsreduzierungerklärt werden.

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