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CEWSjournal - Gesis

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04 hochschulen, HochschulforschungKind oder ermöglichen die Pflege von Angehörigendurch zeitlich flexible Sonderstudienpläne.„Familienfreundliche Ausbildungs- und Arbeitsbedingungensind ein wichtiger Schwerpunkt in derDemografiestrategie der Bundesregierung. Geradein Ostdeutschland, wo der Bevölkerungsrückgangfrüher und stärker zu spüren ist, können Hochschuleneine Schlüsselrolle spielen, denn hier ziehtes junge qualifizierte Menschen hin, die sich voroder in der Familiengründung befinden“, so CorneliaRogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium.Mit dem Start von „Familie in der Hochschule“haben die Initiatoren und Förderer des Programms,der Beauftragte der Bundesregierung für dieNeuen Bundesländer im Bundesinnenministerium,die Robert Bosch Stiftung sowie das CHECentrum für Hochschulentwicklung, sich zum Zielgesetzt, deutsche Hochschulen familienfreundlicherzu gestalten. Zu diesem Zweck arbeitetenzwölf Hochschulen seit Ende 2010 gemeinsam ander Umsetzung eines familienfreundlicheren Klimasfür Studierende und MitarbeiterInnen.„Die Auswirkungen des demografischen Wandelszeigen sich bereits deutlich im Fachkräftemangelund in einer stetigen Alterung unserer Bevölkerung“,sagte Dr. Ingrid Hamm, Geschäftsführerinder Robert Bosch Stiftung. „Unsere Gesellschaftmuss viel familien- und kinderfreundlicher werden.Gerade jungen Menschen an Hochschulen sollte esleicht gemacht werden, Studium und Familie besserzu vereinbaren. Dass dies gelingen kann, sehenwir an den erfolgreichen Projekten des Best-Practice-Clubs.“„Die Hochschulen haben hier in gut zwei Jahreneine große Anzahl an praxisorientierten Ergebnissenerarbeitet. Wir wollen uns dafür einsetzen, dasssie an möglichst vielen interessierten Hochschuleneingesetzt werden“, erklärt CHE-GeschäftsführerProf. Dr. Frank Ziegele.Alle Ergebnisse sind auf der Website des Programmszu finden:http://www.familie-in-der-hochschule.deKFW-Kredit jetzt auchfür Studiengänge in TeilzeitDie KfW Bankengruppe verbessert die Zugangsvoraussetzungenfür ihren KfW-Studienkredit: AbApril 2013 können erstmals auch Zusatz-, Ergänzungs-,Aufbau- und Zweitstudiengänge sowiePromotionen gefördert werden.Zudem können künftig über den KfW-Studienkreditalle Studiengänge flexibel finanziert werden,egal ob in Vollzeit oder Teilzeit.„...Von seiner Ausweitung profitieren alle, die ausdem Beruf heraus noch mal an die Hochschulezurückkehren oder mit einer Doppelbelastung wieder Kindererziehung den Mut zum Studium haben- kurz: alle, die Lebenslanges Lernen ernstnehmen“,so Ministerin Schavan. Die Online-Antragstellungist seit dem 01.01.2013 möglich, Finanzierungsstartab dem 01.04.2013.http://www.bmbf.de/press/3376.phpDer Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit desBest-Practice-Clubs liegt auf der Kooperation derHochschulen miteinander, der regionalen Vernetzungmit Unternehmen sowie auf dem Transfer derProjektergebnisse, um diese einer breiten Öffentlichkeitzugänglich zu machen.CEWSJournal Nr. 87 | 24.01.201341

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