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CEWSjournal - Gesis

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09 stiftungen, preise, förderung …len Gründen gefährdet ist. Das Programm unterstütztPostdoktorandinnen aller Nationalitäten, dieihr wissenschaftliches Projekt in einer SchweizerForschungseinrichtung durchführen.Die Beurteilung und Auswahl wird von einer unabhängigenwissenschaftlichen Expertenjury unterdem Vorsitz des Präsidenten der Akademien derWissenschaften Schweiz vorgenommen.Postdoktorandinnen sind eingeladen, ihre Bewerbungeinzureichen:Kontakt: Nadja Birbaumer, Tel. 031 313 14 47,nadja.birbaumer@sagw.chhttp://www.forwomeninscience.comhttp://www.akademienschweiz.ch/LOreal/News.htmlhttp://www.akademien-schweiz.ch/LOreal/Bewerbung.htmlMentoring-Programm derUniversität Greifswald mitbesonderem KonzeptHoch qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnenwerden an der Universität Greifswald auf ihremKarriereweg über ein Mentoring-Programm gefördert.Auch im zweiten Durchgang des in Mecklenburg-Vorpommernbislang einmaligen Projekts willdie Universität mit dem zweijährigen ProgrammFrauen, die eine Professur oder eine andere Leitungspositionin Wissenschaft oder Wirtschaftanstreben, gezielt darin unterstützt, ihre Kompetenzenumzusetzen und ihre Karrierechancenerfolgreich zu verwirklichen.Auch in diesem Jahr konnten zwölf Nachwuchswissenschaftlerinnenin das Mentoring-Programmaufgenommen werden. Sie alle sind auf dem Wegzu ihrer Habilitation und mit ihrem Forschungsprojektvon einer Fachjury aufgrund ihrer exzellentenBewerbungen ausgewählt worden. Unterihnen sind vier Geisteswissenschaftlerinnen, fünfMedizinerinnen, zwei Naturwissenschaftlerinnenund eine Vertreterin der Rechts- und Staatswissenschaft.Erstmals wurde eine Habilitandin der RostockerUniversität in das Programm aufgenommen.„Darüber freuen wir uns sehr, da wir das GreifswalderMentoring als Modellprojekt sehen und darausmittelfristig ein landesweites Mentoring-Programmentwickeln wollen“, erklärt Ruth Terodde,die Koordinatorin des Projektes „Karrierewege fürFrauen in Wissenschaft und Wirtschaft M-V“, dasdas Programm konzipiert und durchführt.Im Vergleich zu den Programmen anderer Universitätenist das Greifswalder Modell dual konzipiert.Die Mentees werden von einer Mentorin ausGreifswalder Professorinnen begleitet, die sie z. B.bei Fragen beruflicher Orientierung innerhalb derUniversität berät. Darüber hinaus wählen sie einenexternen Fachmentor oder eine Mentorin, deroder die sie beim Aufbau des Qualifikationsprofilsunterstützt und ihr Zugang zu wichtigen Netzwerkenverschafft.„Darüber hinaus nehmen unsere Mentees währenddes zweijährigen Programms an einem exklusivenSeminarprogramm teil. Dort erhalten sie ein Berufungstraining,beschäftigen sich mit der Drittmitteleinwerbung,der Mitarbeiterführung, dem Konfliktmanagement,aber auch der Vereinbarkeit vonFamilie und Karriere oder den speziellen Barrieren,denen sich Frauen auf ihrem Karriereweg zu stellenhaben“, so Ruth Terodde, die nach dem ersten JahrBilanz zieht: „Die Rückmeldungen der beteiligtenFrauen sind äußerst positiv. Sie profitieren enormvon der Beziehung zu ihren Mentoren, aber auchdurch die Kontakte untereinander. Ich bin überzeugt,dass hier nachhaltig in die dringend nötigeFrauenförderung investiert wird.“http://www.uni-greifswald.de/foerdern/gleichstellung/frauenfoerderung/mentoring-programm.htmlCEWSJournal Nr. 87 | 24.01.201359

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