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CEWSjournal - Gesis

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02 WissenschaftspolitikEvaluation:„Professorinnenprogramm desBundes und der Länder“Mit dem HoF-Arbeitsbericht 6’2012 werden dieErgebnisse der Evaluation des „Professorinnenprogrammdes Bundes und der Länder“ online und inPrint-Version dokumentiert.Gleichstellungskonzepte wurden in der Förderphase2007 bis 2012 von 152 Hochschulen eingereicht. Ineinem Expertinnen- und Experten-Begutachtungsverfahrenwurden 124 Konzepte positiv bewertet.Die Erfolgsquote der am Programm teilnehmendenHochschulen liegt damit bei 81,6 Prozent. Bezogenauf die derzeit ca. 240 staatlichen Hochschulenentspricht dies einer Teilnahmequote von 63,3Prozent.Insgesamt wurden, mit Stand Dezember 2010,260 Professorinnen-Vorhaben an 109 Hochschulenbewilligt; darunter 56 Universitäten, 48 Fachhochschulenund fünf künstlerische Hochschulen.Die Evaluation des Programms wurde im Auftragdes Bundesministeriums für Bildung und Forschung(BMBF) 2011/2012 am HoF durchgeführt.Evaluiert wurde die Phase der erstmaligen Implementationdes Programms und dabei vor allemdie kurzfristigen Effekte fokussiert. Im Ergebniswerden dem Programm eine hohe Akzeptanz undweitere, Impulse setzende Effekte in seinen beidenZielsetzungen (Professuren und Gleichstellungskonzepte)attestiert.Die Umsetzung der Gleichstellungskonzepte undder gleichstellungsfördernden Maßnahmen an den109 geförderten Hochschulen waren kein Gegenstandder Evaluation. Strukturelle Effekte lassensich erst langfristig ermitteln.Der Bericht zur Evaluation des „Professorinnenprogrammdes Bundes und der Länder“ steht zumDownload auf der Internetseite des HoF Wittenbergzur Verfügung und kann in der Print-Versionbeim HoF bestellt werden.Karin Zimmermann:Bericht zur Evaluation des „Professorinnenprogrammdes Bundes und der Länder“ (HoF-Arbeitsbericht6’2012). Hrsg. vom Institut für Hochschulforschung(HoF) an der Martin-Luther-Universität,Halle-Wittenberg 2012, 53 S., ISSN 1436-3550.Printausgaben der Arbeitsberichte können bestelltwerden: Institut für Hochschulforschung (HoF)ander Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,Collegienstr. 62, 06886 Lutherstadt Wittenberg,Tel. +49 (0) 3491 / 466-254, Fax +49 (0) 3491 /466-255, institut@hof.uni-halle.deFür inhaltliche Rückfragen: Dr. Karin Zimmermannkarin.zimmermann@hof.uni-halle.deWeitere Informationen:http://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_6_2012.pdfhttp://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_6_2012_anhang.pdfBitte beachten Sie auch den folgenden Artikel ausder Zeitschrift „Forschung & Lehre“, Heft1, 2013:Family Tenure statt »Kaskadenmodell«Zu den sexistischen Nebenwirkungen universitärerFrauenförderungWarum führen viele weibliche Studierende nichtautomatisch zu vielen Professorinnen? Wenn dieGründe dafür vor allem im Privatleben liegen, dieMaßnahmen zur Frauenförderung aber auf universitäreVerfahren zielen, dann haben sie nur schwache,dafür aber schädliche Wirkungen.Autor: Stefan Hirschauer, Professor für soziologischeTheorie und Gender Studies an der UniversitätMainz.http://www.forschung-undlehre.de/wordpress/?p=12209CEWSJournal Nr. 87 |24.01.20139

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