13.07.2015 Aufrufe

2004 Geschäftsbericht 2004 - Deutsche Apotheker

2004 Geschäftsbericht 2004 - Deutsche Apotheker

2004 Geschäftsbericht 2004 - Deutsche Apotheker

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Jahresabschluss <strong>2004</strong>> AnhangA. Allgemeine Angaben• Keine Bemerkungen.B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden• Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:Die Forderungen an Kreditinstitute und an Kunden wurden mit dem Nennwert oder den Anschaffungskosten angesetzt, wobei der Unterschiedsbetragzwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungsbetrag passiv abgegrenzt wurde. Die bei den Forderungen an Kunden erkennbarenBonitätsrisiken sind durch Einzelwertberichtigungen gedeckt. Für die latenten Kreditrisiken wurde unter Berücksichtigung der steuerlichen Richtlinieneine Pauschalwertberichtigung gebildet. Für die besonderen Risiken des Geschäftszweiges der Kreditinstitute wurde zusätzliche Vorsorgegetroffen.Die Wertpapiere des Umlaufvermögens haben wir nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet, die des Anlagevermögens nach demgemilderten Niederstwertprinzip; Letzteres stellt eine Bewertungsänderung gegenüber dem Vorjahr dar. Abschreibungen über ¤ 251.753 wurdenwegen nicht dauernder Wertminderung unterlassen. In Verbindung mit Zinsswapgeschäften angeschaffte Wertpapiere wurden mit diesen zu einerBewertungseinheit zusammengefasst. Zum Bilanzstichtag waren Wertpapiere mit einem Nominalvolumen von ¤ 1,8 Mrd. durch Asset-Swapsabgesichert.Die Anschaffungskosten bei Wertpapieren der gleichen Gattung haben wir nach der Durchschnittsmethode ermittelt.Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften sowie Anteile an verbundenen Unternehmen wurden zu Anschaffungskosten bzw. mitdem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.Die Sachanlagen wurden zu den Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt.Außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von ¤ 337.580 waren für nicht mehr benötigte Büro- und Geschäftsausstattung der Hauptverwaltungerforderlich.Die Abschreibungen wurden bei Gebäuden linear über die Nutzungsdauer bzw. mit fallenden Staffelsätzen, beim beweglichen Sachanlagevermögenlinear über die Nutzungsdauer vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter i. S. des § 6 Abs. 2 EStG wurden voll abgeschrieben.Die Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich zum jeweiligen Rückzahlungsbetrag passiviert. Unterschiedsbeträge zwischen dem niedrigerenAusgabebetrag und dem Rückzahlungsbetrag von Verbindlichkeiten wurden unter den Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und periodengerechtaufgelöst. Abgezinste Sparbriefe und Schuldverschreibungen wurden zum Barwert ausgewiesen.Für alle laufenden Pensionen und Pensionsanwartschaften haben wir nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Anwendung dessteuerlichen Zinssatzes Rückstellungen berechnet. Auch für die übrigen ungewissen Verbindlichkeiten wurden Rückstellungen in angemessenerHöhe gebildet.• Posten, denen Beträge zugrunde liegen, die auf fremde Währung lauten oder ursprünglich auf fremde Währung lauteten, wurden in EURO wiefolgt umgerechnet:Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden mit den historischen Anschaffungskursen bewertet.Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten sowie am Bilanzstichtag nicht abgewickelte Kassageschäfte haben wir gem. § 340h Abs. 1 HGBmit dem Kassakurs umgerechnet. Im Berichtsjahr hat die Bank erstmalig auch die durch Cross-Currency-Swaps abgesichtertenFremdwährungsverbindlichkeiten zum Kassakurs des Bilanzstichtages umgerechnet. Das entsprechende Bewertungsergebnis wurde durch einenAusgeichsposten neutralisiert.105

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!