2004 Geschäftsbericht 2004 - Deutsche Apotheker
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Bericht des Vorstands> Lagebericht > RisikoberichtNach der Erweiterung der internen Ratingverfahrenim Jahresverlauf wird nunmehr füralle Retail-Kunden mit Ausnahme der Kreditean Mitarbeiter der Bank ein internes Ratingverfahreneingesetzt. Zusätzlich wurde fürdas Unternehmensportfolio das Ratingverfahrendes Bank Verlages (BV-Rating) eingeführt.Gleichzeitig wurde mit der APO-Masterskalafestgelegt, welche Bandbreiten von Ausfallwahrscheinlichkeitenden einzelnen Ratingklassenzuzuordnen sind. Über die APO-Masterskala werden die Ergebnisse der kundengruppenspezifischeninternen und externenRatingverfahren vergleichbar, so dass,unabhängig vom verwendeten Verfahren,gleiche Rating-Klassen immer die gleicheAusfallwahrscheinlichkeit aufweisen. Zusätzlichermöglicht die APO-Masterskala die Überführungvon Rating-Ergebnissen externer Ratingagenturenoder der KfW auf die Rating-Klassen der APO-Bank.Neben der Überprüfung der durch unsereVerfahren ermittelten Ausfallwahrscheinlichkeitenwird auch die Trennschärfe des internenRatingverfahrens – und damit deren Eig-Ratingorientierte Risikobeurteilung„Mit der ratingorientierten Risikobeurteilunghat sich das Risikomanagement der Bankerheblich verändert und fortentwickelt.Neben Vorteilen für die Banksteuerung ergebensich bei den Risiko- und ProzesskostenOptimierungspotenziale, die den Kundenzugute kommen. Die APO-Bank hat mit demEinsatz von APO-Rate einen wesentlichenSchritt zur erfolgreichen Anerkennung derinternen Systeme für Basel II geschafft. Fürunsere Kunden bedeutet dies eine Chance,die durch offene Kommunikation mit derBank genutzt werden sollte.“Günther Herion, Mitglied des Vorstandsder <strong>Deutsche</strong>n <strong>Apotheker</strong>- und Ärztebank75