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D E U T S C H E R F IL M P R E IS 2 0 11 - Deutsche Filmakademie

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pflichtschuldig im in jeder Beziehung kalten Bett<br />

für den Führer gezeugt wurde, ebenso wie das<br />

schwäbische Kleinfamilienmobiliar im kleinbürgerlichen<br />

Pfarrersheim. Die großzügigen Wohn-<br />

und Diskutierküchen der sozialdemokratischen<br />

Verlautbarungsrevolutionäre in Berlin ebenso wie<br />

die komplett heruntergekommene und deshalb<br />

unglaublich billige Altbauwohnung ebendort.<br />

Goldbeck baut das nicht nur naturalistisch nach.<br />

Er schafft die Atmosphären, in denen glaubwürdige<br />

Bilder und Inszenierungen entstehen können.<br />

Foto: © Markus Jans / zero one film<br />

Beste männliche<br />

Hauptrolle –<br />

AUGUST DIEHL<br />

– INGLORIOUS<br />

BASTERDS (2008)<br />

– DR. ALEMÁN (2007)<br />

– WAS NÜTZT<br />

DIE LIEBE IN<br />

GEDANKEN (2003)<br />

– 23 (1997)<br />

Knapp zehn Jahre ist die Zeitspanne, die Andres<br />

Veiel in seinem Film erzählt, der 126 Minuten<br />

lang ist. Der Schnittmeister Hansjörg Weißbrich<br />

(Bester Schnitt), Preisträger der LOLA 2010 in<br />

dieser Kategorie für Hans-Christian Schmids<br />

STURM, wird auch bei dieser Arbeit, die seine<br />

erste Zusammenarbeit mit Andres Veiel war,<br />

seinem guten Ruf gerecht, nicht auf Tempo oder<br />

Effekt zu schneiden, sondern den Rhythmus<br />

auch aus der Inszenierung zu holen, einzelnen<br />

Szenen, aber auch Gesten und Blicken den Raum<br />

Foto: © Marco Nagel<br />

Bester Schnitt –<br />

HANSJÖRG<br />

WE<strong>IS</strong>SBRICH<br />

– KRABAT (2008)<br />

– JOHN RABE (2007)<br />

– REQUIEM (2006)<br />

– LICHTER (2003)<br />

in der Zeit zu geben, den sie benötigen. Dabei<br />

versteht sich Weißbrich aber ausdrücklich auch<br />

als Dramaturg am AVID. Bei Hans-Christian<br />

Schmid, für den er fast jeden Film montiert hat,<br />

schneidet er nach eigener Aussage auch schon<br />

im Drehbuch.<br />

Foto: © Florian Liedel<br />

Bestes Szenenbild –<br />

CHR<strong>IS</strong>TIAN M.<br />

GOLDBECK<br />

– KRABAT (2008)<br />

– LIEBESLEBEN<br />

(2007)<br />

– REQUIEM (2006)<br />

– ALLES AUF ZUCKER<br />

(2004)<br />

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