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Schwanger im Raum Krefeld Die Gleichstellungsstelle der Stadt ...

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Nach Erstellung einer genauen Diagnostik erstellen wir einen För<strong>der</strong>- und Behandlungsplan, aus<br />

dem hervorgeht, ob Ihr Kind heilpädagogische Frühför<strong>der</strong>ung, Ergotherapie, Physiotherapie, Sprachtherapie,<br />

Motopädie o<strong>der</strong> eine Kombination aus diesen Leistungen braucht.<br />

<strong>Die</strong> För<strong>der</strong>ung in einer IFF ist für die Eltern kostenfrei. Der behandelnde Kin<strong>der</strong>- o<strong>der</strong> Vertragsarzt<br />

muss einmalig eine Überweisung für die Eingangsdiagnostik ausstellen. Der För<strong>der</strong>- und Behandlungsplan<br />

wird erstellt und zur Genehmigung be<strong>im</strong> Sozialamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong> vorgelegt. Weitere<br />

Rezepte o<strong>der</strong> Überweisungen des Kin<strong>der</strong>- o<strong>der</strong> Vertragsarztes sind nicht mehr notwendig. Eine<br />

Behandlung in <strong>der</strong> IFF fällt nicht in das Heilmittelbudget des Arztes. Gleichzeitig zur För<strong>der</strong>ung in<br />

<strong>der</strong> IFF dürfen keine weiteren Therapien außerhalb <strong>der</strong> IFF für das Kind verordnet werden. Nach<br />

einem Jahr wird erneut entschieden, ob die För<strong>der</strong>ung fortgeführt, verän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> beendet wird.<br />

Hinweis<br />

Lei<strong>der</strong> steht dieses Angebot zur Zeit nicht für privat versicherte Kin<strong>der</strong> zur Verfügung, da sich die<br />

Privatversicherer nicht an <strong>der</strong> Finanzierung <strong>der</strong> Leistungen beteiligen.<br />

9. Schreibabys<br />

In <strong>der</strong> ersten Zeit nach <strong>der</strong> Geburt befinden sich viele Eltern in einer beson<strong>der</strong>en Krisensituation.<br />

Ihr Baby schreit und schreit – was <strong>im</strong>mer Sie tun.<br />

Je<strong>der</strong> siebte Säugling schreit in den ersten Lebensmonaten übermäßig viel, ohne dass die Eltern<br />

ersichtliche Gründe dafür erkennen können.<br />

Wenn Ihr Baby viel schreit, wenig schläft o<strong>der</strong> die Nahrung verweigert, fühlen Sie sich verunsichert,<br />

nie<strong>der</strong>geschlagen und erschöpft. Um sich Klarheit zu verschaffen, sollten Sie den Kin<strong>der</strong>arzt<br />

aufsuchen. Wenn dieser keine organischen Ursachen feststellt, wird er Sie unter Umständen an<br />

eine Schreiambulanz überweisen.<br />

9.1 Schreiambulanz<br />

<strong>Die</strong> Behandlungen in <strong>der</strong> Schreiambulanz werden grundsätzlich von den Krankenkassen übernommen,<br />

vorausgesetzt ist eine gültige Überweisung eines nie<strong>der</strong>gelassenen Kin<strong>der</strong>arztes.<br />

• <strong>Die</strong> Schreiambulanz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>klinik des AKH Viersen<br />

Telefon: 02162/1042413<br />

Telefax: 02162/1042388<br />

E-Mail: kin<strong>der</strong>klinik@akh-viersen.de<br />

www.akh-viersen.de;<br />

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