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ALPINE Gesch

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Bulgarien<br />

Bulgariens Wirtschaft zeigt trotz der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise für 2008 ein solides Wirt-<br />

schaftswachstum von rd. 5,4 %. In der Baubranche sorgten vorgezogene, dringend notwendige Infrastrukturprojekte<br />

für wichtige Impulse für die Wirtschaft. Dem Straßenbau hat die bulgarische Regierung<br />

im Rahmen des Budgets 2009 einen wichtigen Stellenwert eingeräumt, eine entsprechende finanzielle<br />

Unterstützung aus Brüssel sollte diese Projekte unterstützen.<br />

Die <strong>ALPINE</strong> Gruppe hat mit dem europaweit größten Kraftwerksbau „Tsankov Kamak“ eine starke<br />

Verankerung in der bulgarischen Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird mit drei Kläranlagenprojekten<br />

in Sevlievo, Bourgas Meden Rudnik und Popov, in Form von Generalunternehmeraufträgen und einem<br />

zusammengefassten Auftragsvolumen von ca. 30 Mio. Euro, die Marktposition in Bulgarien kompetenzübergreifend<br />

gefestigt. Weitere Vorzeigeprojekte wie die Wasserversorgungsanlage und der Kanal in der<br />

Stadt Bourgas am Schwarzen Meer sowie der Asphaltstraßenbau in Sofia unterstreichen die erfolgreiche<br />

Verankerung in diesem Markt.<br />

Rumänien<br />

Die Entwicklung der rumänischen Wirtschaft im Jahr 2008 spiegelt sich in einer Steigerung der Wachstumsrate<br />

des Bruttoinlandsproduktes von 7,7 % wider. Trotz beginnender wirtschaftlicher Turbulenzen<br />

konnte das Jahr 2008 somit deutlich positiv geschlossen werden. Für 2009 wird vor dem Hintergrund<br />

der allgemeinen Kreditkrise eine Abflachung des Wachstums erwartet.<br />

Die Bauwirtschaft in Rumänien weist 2008 ein Wachstum von rd. 30 % auf. Damit entwickelt sich die<br />

rumänische Bauwirtschaft deutlich dynamischer als in allen anderen EU-Ländern. Bis 2013 wird sich das<br />

Wachstum der Baubranche in Rumänien laut Expertenmeinung schrittweise verlangsamen, damit aber<br />

immer noch deutlich über dem für dasselbe Jahr prognostizierten Anstieg des Bruttoinlandsprodukts<br />

(BIP) liegen. Die bisher positive Entwicklung im Hochbau wurde von allen Bereichen – Bürogebäude, <strong>Gesch</strong>äftszentren,<br />

Wohnanlagen und Industriebauten – getragen. Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise<br />

werden durch Impulse im Bereich Infrastruktur teilweise ausgeglichen.<br />

Der rumänische Mineralölkonzern Petrom s.a., eine Tochtergesellschaft der OMV, errichtet in Bukarest<br />

die Petrom City als Verwaltungszentrum. <strong>ALPINE</strong> Bukarest zeigt sich für die termingerechte Bauvollendung<br />

dieses Prestigeprojekts, das im Sommer 2010 fertiggestellt sein wird, verantwortlich und sichert<br />

damit ein Auftragsvolumen von 120 Mio. Euro.<br />

Im Bereich Infrastruktur wurden zwei Verträge an der Ringstraße (Centura) zwischen DN1 und DN1a und<br />

die Verbindung zwischen Ghencea und Domnesti unterschrieben. Der Auftragswert dieser beiden Bauvorhaben<br />

liegt bei insgesamt 65 Mio. Euro, wobei ersteres Projekt schon Mitte 2010 fertig zu stellen ist.<br />

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