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n HOZ: Honorarordnung verabschiedet n Hartmannbund: Rein ins ...

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GESUNDHEITSPOLITIK<br />

Eröffnung durch Präsident<br />

Dr. Sereny und Kongressleiter<br />

Professor Attin<br />

Nach der traditionellen Eröffnung am<br />

Mittwoch schloss sich im obersten<br />

Stockwerk des Hotels ein Begrüßungsempfang<br />

für alle Teilnehmer der Veranstaltung<br />

an, der auch zum Wiedersehen<br />

und Kennenlernen intensiv genutzt<br />

wurde.<br />

Am folgenden Donnerstag er öff -<br />

nete dann Professor Attin den wissenschaftlichen<br />

Teil. Er ist seit einigen Jahren<br />

Leiter des Kongresses und konnte<br />

bis zum Ende der jetzigen Legislaturperiode<br />

der Kammer durch den Präsidenten<br />

Dr. Sereny verpfl ichtet werden.<br />

Man merkte Professor Attin, der<br />

im letzten Jahr von Göttingen auf<br />

78 · ZKN mit teiluNgeN · 2 | 2007<br />

den Lehrstuhl nach Zürich gewechselt<br />

ist, an, wie wohl er sich in der alten<br />

Heimat fühlte. Er wurde von seiner<br />

charmanten Ehefrau, auch eine<br />

Kol le gin, begleitet. Das noch nicht einjährige<br />

Kind blieb bei den Groß eltern.<br />

In seiner Eröffnungsrede wies Professor<br />

Attin darauf hin, dass er mit den<br />

beiden Tagungsthemen »Präven tion«<br />

und »Ästhetik« zwei Bereiche ausgewählt<br />

habe, die von den Patienten im<br />

Rahmen aller zahnärztlichen Maßnahmen<br />

zunehmend gefordert werden.<br />

Vor allem die präventive Tätigkeit, in<br />

der neben der Vermeidung auch die<br />

Früherkennung von Erkrankun gen mit<br />

eingeschlossen ist, sei zu einem wesentlichen<br />

Bestandteil moderner Zahnheilkunde<br />

geworden. Der Wunsch der<br />

Patienten nach Therapien, die auch unter<br />

ästhetischen Gesichtspunkten zufrieden<br />

stellende Ergebnisse lieferten,<br />

spiegele zudem wider, dass eine natürlich<br />

wirkende Zahngesundheit im Bewusstsein<br />

der Patienten einen wichtigen<br />

Aspekt eingenommen habe. Entsprechend<br />

breit war die Bandbreite der<br />

Referate gestreut, um diesem Themenkomplex<br />

gerecht zu werden. Er reichte<br />

von den epidemiologischen Daten zur<br />

Karieshäufi gkeit, der Be wertung von<br />

Kariesrisikotest und Kariesdiagnostika,<br />

Maßnahmen der Chemoprävention,<br />

Behandlung von Hypersensibilitäten,<br />

Zahnschäden durch Säuren bis<br />

zu eventuellen Neben wirkungen des<br />

Zähneputzens. Die Referate zur ästhetisch<br />

orientierten Zahnheilkunde befassten<br />

sich zunächst mit der wich-<br />

54..Winterfortbildungs..<br />

Die Fortbildung in Braunlage<br />

Beliebtheit.des.Kongresses.ungebrochen.–.viele.junge.Kollegen<br />

Allein die äußeren Umstände<br />

waren bereits so beschaffen, dass<br />

man den Kongress in Braunlage in<br />

Erinnerung behalten wird. Vielleicht<br />

lag die Wetterverstimmung auch<br />

daran, dass nach sehr langen Jahren<br />

der CDU Bürgermeister jetzt von<br />

einem SPD Bürgermeister abgelöst<br />

worden ist. Aber da sich deren<br />

Parteiprogramme ja so sehr<br />

gleichen, kann dieses nicht der<br />

wahre Grund gewesen sein<br />

Fachlich kompetent<br />

und kurzweiligpräsentierten<br />

die Referenten<br />

(auf den<br />

Fotos nur ein<br />

Teil von ihnen)<br />

die vielfältigen<br />

Aspekte der präventiven<br />

und<br />

ästhetischen<br />

Zahnheilkunde<br />

tigen Frage der Biokom patibilität von<br />

Restaurations materia lien und gingen<br />

dann über zum ästhetisch anspruchsvollen<br />

E<strong>ins</strong>atz von Kompositen, Keramiken<br />

und Implanta ten. Abschließend<br />

vermittelte ein niedergelassener Kollege,<br />

wie ein schlü s si ges Präventionskonzept<br />

erfolgreich – für Patient und<br />

Zahnarzt – in den Praxisalltag integriert<br />

werden kann.<br />

Hochkarätige Referenten<br />

aus dem In­ und Ausland<br />

Für die Themengebiete hatte Professor<br />

Attin national und übernational hoch<br />

angesehene und erfahrene Referenten<br />

gewinnen können, die in ihren Vorträgen<br />

neben aktuellen wissenschaftlichen<br />

Aspekten vor allem Tipps für die<br />

Praxis gaben. Die eingeladenen Referenten<br />

verfügten nicht nur über eine<br />

ausgezeichnete wissenschaftliche Expertise,<br />

sondern sind auch für ihre herausragende<br />

klinische Tätigkeit bekannt.<br />

Eine Vertiefung der Beiträge<br />

vom Vormittag konnte dann in den am<br />

Nachmittag stattfi ndenden Intensiv-<br />

Seminaren erfolgen.<br />

Im ersten Vortrag »Nutzen präventiver<br />

Maßnahmen – ist Deutschland<br />

am Ziel« berichtete Professor Einwag,<br />

Stuttgart, (er war 1989 auch schon mal<br />

dabei) über die Erfolge der Prävention<br />

und was wir noch tun müssen.<br />

Die Zahnärzteschaft müsse noch<br />

mehr den zentralen Nutzen der Prä -<br />

vention für den Patienten herausstellen,<br />

um ihn für diese Therapie gewinnen<br />

zu können. Das sind: besseres

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