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Erfolgskonzept Kinderzahnheilkunde: Große Fürsorge für kleine Patienten! Unter dem Motto »Kinder sind ein Gewinn für jede Praxis« laden wir Sie ein zu einer bundesweit angelegten Vortragsreihe im Rahmen des neuen pluradent Erfolgskonzeptes Kinderzahnheilkunde in der Praxis. Ziel der Veranstaltung ist es, bewährte und praktisch umsetzbare Methoden aufzuzeigen, die es jedem Zahnarzt ermöglichen, Zugang auch zu den schwierigsten Kindern zu finden. Aus dem Inhalt: · Warum Kinderzahnheilkunde? – Chancen und Möglichkeiten für die Zahnarztpraxis · Besonderheiten der Kinderbehandlung – Kinderpsychologie, Behandlung mit verhaltensführenden Maßnahmen, Narkosebehandlung, Röntgendiagnostik, Milchzahnkronen und Milchzahnendodontie u.v.m. · Wirtschaftlichkeit der Kinderbehandlung – Abrechnung in der KZHK, Fallbeispiele Die Referentinnen: Dr. Cheryl Lee Butz · Dr. med. dent. Tania Roloff, MSC Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten erhalten Sie bei Ihrem pluradent Fachberater oder im Internet unter www.pluradent.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fordern Sie uns – Sie dürfen mehr erwarten. Hier und in vielen weiteren Niederlassungen finden Sie uns: Pluradent AG & Co KG (Zentrale) · Kaiserleistraße 3 · 63067 Offenbach · Tel. 0 69 / 8 29 83-0 Bonn: Tel. 02 28 / 7 26 35-0 · Bremen: Tel. 04 21 / 3 86 33-0 · Chemnitz: Tel. 0 37 22 / 51 74-0 · Dortmund: Tel. 02 31 / 9 41 04 70 · Flensburg: Tel. 04 61 / 90 33 40 Hamburg: Tel. 0 40 / 32 90 80-0 · Hannover: Tel. 05 11 / 5 44 44-6 · Karlsruhe: Tel. 07 21 / 86 05-0 · Kassel: Tel. 05 61 / 58 97-0 · München: Tel. 0 89 / 46 26 96-0 Osnabrück: Tel. 05 41 / 9 57 40-0 Die Termine Hamburg Fr. 02.03.2007 Bonn Sa. 03.03.2007 Nürnberg Mi. 07.03.2007 Karlsruhe Fr. 09.03.2007 Kassel Fr. 09.03.2007 Hannover Sa. 10.03.2007 Offenbach Sa. 10.03.2007 Neu Ulm Mi. 14.03.2007 Chemnitz Fr. 16.03.2007 München Sa. 17.03.2007 Dortmund Fr. 20.04.2007 Osnabrück Sa. 21.04.2007
Dr. Michael Sereny Präsident der Zahnärztekammer Niedersachsen Pyrrhussieg für Schmidt und Merkel? Gesundheitsgesetze vergessen die Patienten Frau Schmidt und Frau Merkel waren sicher erleichtert, als am 2. Februar das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz im Bundestag mit großer Mehrheit der Koalition angenommen wurde. Ob sie sich lange darüber freuen können, ist mehr als fraglich. Nur mit einem intransparenten Gesetzgebungsverfahren und massivem Druck auf die Abgeordneten meinte man, eines der wesentlichen Ziele der Legislaturperiode abarbeiten zu können. Was zurückbleibt sind Scherben. Kluge, fähige Abgeordnete verlassen resigniert die Politik, die Angepassten wundern sich über ein fehlendes Profil. Was sagen die Fachleute? Zu kaum einem Gesetzesvorhaben der Koalition war die Kritik vernichtender. Die Arbeitskosten werden nicht gesenkt, der demographische Wandel nicht berücksichtigt, die Rationierung nicht beseitigt, die Bürokratie nicht verringert, die Honorierung nicht transparent, und schon gar nicht der Wettbewerb gestärkt. Die Kernelemente wie der Gesundheitsfonds und der Basistarif werden verschoben, weil sonst droht, dass der Bundespräsident ein weiteres Mal aus Verfassungsgründen seine Unterschrift unter ein Gesetz dieser Koalition verweigert. Was denken die Patienten darüber? In unseren Praxen erleben wir es täglich. Das, was wir als Regelversorgung anbieten, wird vom überwiegenden Teil unserer Patienten als minderwertig angesehen, es darf – nein es muss häufiger – etwas Besseres sein. Geiz ist geil spielt in der Realität nur eine untergeordnete Rolle. Wir haben schon lange die Erfahrung gemacht, dass wir nur kurzfristig Erfolg haben, wenn wir über den Kopf unserer Patienten entscheiden, was für sie das Richtige ist. Viel besser fahren wir, wenn wir uns die Mühe machen herauszufinden, was unsere Patienten wirklich wollen. Editorial Aus diesem Grund stehen die Ärzte auf der Skala der Glaubwürdigkeit ganz oben und die Politiker ganz unten. Was sollen wir tun? Wahlen sind dazu da, unseren Forderungen an die Politik Ausdruck zu verleihen. 2008 haben wir dazu in Niedersachsen und 2009 im Bund die Gelegenheit. Allein als Berufsgruppe werden wir sicher kein Gehör finden. Vereint mit unseren Mitarbeitern, mit den übrigen Heilberufen, unseren mittelständischen Geschäftspartnern und unseren Patienten muss es uns gelingen, einen Wandel in der Gesundheitspolitik einzufordern. Dazu reicht es nicht nur dagegen zu sein, sondern wir müssen glaubhafte Alternativen anbieten. Die <strong>Honorarordnung</strong> der Zahnärzte (<strong>HOZ</strong>) ist ein Beispiel, wie sich ein Berufsstand zusammen mit der Wissenschaft auf der Grundlage einer betriebswirtschaftlichen Analyse ein Fundament für eine präventionsorientierte, wissenschaftlich basierte Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde geben kann. (Siehe auch Seite 82.) Ich bitte Sie, diese Gedanken in Ihren eigenen Praxen umzusetzen, unseren Patienten damit echte Alternativen anzubieten und den Schulterschluss mit ihnen und den übrigen im Gesundheitswesen Beschäftigten zu suchen. Wahlen 2008 und 2009 – wir sind dabei! Mit freundlichen Grüßen Ihr 2 | 2007 · ZKN mit teiluNgeN · 65
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