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Geschäftsbericht KVB AG 2011 ( pdf 7.2 MB) - Stadtwerke Köln

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KARNEVAL BEDEUTET<br />

AUSNAHMEZUSTAND<br />

ANSTURM DER JECKEN: Die Verkehrsmeister der <strong>KVB</strong> organisieren den Ablauf an Weiberfastnacht 2012.<br />

Zum Auftakt des Straßenkarnevals wird die Haltestelle Heumarkt zum wichtigen Umsteigepunkt.<br />

die <strong>KVB</strong> Monate im Voraus, erklärt Bereichsleiter<br />

Werner Fuchs. „Es ist der anspruchsvollste<br />

Tag des Karnevals.“ Auf dem Alter<br />

Markt wird der Straßenkarneval eröffnet,<br />

um 13 Uhr zieht das Reitercorps Jan von<br />

Werth über die Severinstraße, hunderttausende<br />

Menschen strömen in die Stadt, um<br />

in den Kneipen zu feiern.<br />

Vor allem auf der Zülpicher Straße, mitten<br />

im studentischen Kwartier Lateng, herrscht<br />

der Ausnahmezustand. Fuchs und seine<br />

Kollegen stellen sich auf den Ansturm von<br />

mehreren Hunderttausenden zusätzlichen<br />

Fahrgästen ein. Ein Sonderfahrplan sieht<br />

432 Extrafahrten allein für Weiberfastnacht<br />

vor. „Da bringen wir alles an Personal raus,<br />

was wir haben“, sagt Fuchs. In der Leitstelle<br />

hilft ein zusätzlicher Kollege, die Masse an<br />

Funksprüchen zu protokollieren. Mehr<br />

Ordner, Sicherheitskräfte und Verkehrsmeister<br />

als sonst sind unterwegs – etwa 80<br />

bis 100 Kollegen.<br />

Alles beginnt am Heumarkt. Rolf Schauermann<br />

stellt den <strong>KVB</strong>-Funkwagen ab, heute<br />

ist er Einsatzleiter des Bereichs Fahrgastservice.<br />

Seit sechs Uhr in der Früh ist er schon<br />

unterwegs, gleich ist es 11:11 Uhr, der<br />

Straßenkarneval der Session 2012 startet.<br />

Aus dem Kofferraum schenkt Schauermann<br />

mit einer großen Thermoskanne heißen<br />

Kaffee für die Kollegen aus. „Ich bleibe den<br />

ganzen Tag im Gespräch mit den Leuten“,<br />

erklärt er. „So stelle ich fest, wie die Lage ist,<br />

wo es gerade besonders voll wird und wo<br />

die Kollegen Verstärkung brauchen.“<br />

Unablässig schaufeln die Linien 7 und 9<br />

neue kostümierte Jecken herbei, Grüppchen<br />

in rosa Röckchen und Pelzjacken<br />

marschieren an Schauermann vorbei,<br />

Bauarbeiter, ein weiblicher Vampir.<br />

Jedes Jahr können die <strong>KVB</strong>-Planer besser<br />

einschätzen, was auf sie zukommt. Vor vier

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