Geschäftsbericht KVB AG 2011 ( pdf 7.2 MB) - Stadtwerke Köln
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L<strong>AG</strong>EBERICHT Investitionen Vermögens- und Kapitalstruktur<br />
/<br />
26 _<br />
1.244,5<br />
Mio. €<br />
beträgt das Bilanzvolumen für<br />
das Jahr <strong>2011</strong> – ein Anstieg<br />
um 6,1 % beziehungsweise<br />
71,0 Mio. €.<br />
Der Anteil des Anlagevermögens am<br />
Bilanzvolumen der <strong>KVB</strong> beläuft sich auf<br />
91,6 % und drückt damit den hohen<br />
Grad unserer Anlagenintensität aus.<br />
<strong>Köln</strong>er Verkehrs-Betriebe <strong>AG</strong> – <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Größtes, herausragendstes Einzelprojekt war im Berichtsjahr mit einem Volumen von 80,3 Mio. € erneut<br />
der Bau der Nord-Süd Stadtbahn. Die verschiedenen anderen Infrastruktur-Bauvorhaben einschließlich<br />
der diversen Fahrtreppenerneuerungen machten zusammen 15,7 Mio. € aus.<br />
Im Rahmen der Erweiterung und Modernisierung unseres Fahrzeugparks wendeten wir für die Beschaf-<br />
fung von 15 Hochflur-Stadtbahnwagen und neun neuen Niederflur-Gelenkbussen insgesamt 10,6 Mio. €<br />
auf. Auf den Neu- und Umbau des Omnibusbetriebshofes Nord entfielen im Berichtsjahr noch 1,2 Mio. €.<br />
In die Umsetzung der diversen weiteren Projekte und die Ergänzung der Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
einschließlich neuer Software-Produkte investierten wir im zurückliegenden Geschäftsjahr insgesamt<br />
weitere 5,5 Mio. €.<br />
Den Investitionen stehen unter dem Sonderposten für noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse im<br />
Jahr <strong>2011</strong> zugegangene und noch nicht vollständig mit dem Anlagevermögen verrechnete Investitionszuschüsse<br />
von 74,4 Mio. € gegenüber.<br />
Vermögens- und Kapitalstruktur<br />
Das bilanzielle Gesamtvermögen der <strong>KVB</strong> nahm im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> um 6,1 % oder 71,0 Mio. € auf<br />
1.244,5 Mio. € zu. Dabei erhöhten sich sowohl das Anlagevermögen um 21,2 Mio. € oder 1,9 % als auch<br />
das Umlaufvermögen, das sich mit 104,8 Mio. € im Vergleich zu den 55,1 Mio. € des Vorjahres annähernd<br />
verdoppelte.<br />
Der hohe Anteil des Anlagevermögens in Höhe von 91,6 % (Vorjahr 95,3 %) am Gesamtvermögen spiegelt<br />
den Grad der Anlagenintensität unseres Unternehmens wider.<br />
Das gesamte Anlagevermögen ist zu 46,3 % (Vorjahr 45,7 %) durch Eigenkapital einschließlich hälftigem<br />
Sonderposten für noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse finanziert.<br />
Die bilanzielle Eigenkapitalquote verringerte sich trotz der Kapitalrücklagezuführung von 8,1 Mio. € auf-<br />
grund der gestiegenen Bilanzsumme von 20,1 % im Vorjahr auf 19,6 % in <strong>2011</strong>. Da wirtschaftlich be-<br />
trachtet der Sonderposten für noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse zur Hälfte dem Eigenkapital<br />
zuzurechnen ist, verbesserte sich unser Eigenkapital insgesamt auf 527,1 Mio. € (Vorjahr 510,8 Mio. €); die<br />
Eigenkapitalquote beträgt somit 42,4 % (Vorjahr 43,5 %).<br />
Der Anteil der Rückstellungen am Gesamtkapital beläuft sich im Berichtsjahr auf 8,9 % (Vorjahr 9,4 %).<br />
Die Finanzschulden machten am Ende des Berichtsjahres 273,8 Mio. € (Vorjahr 227,9 Mio. €) aus. Das<br />
sind 22,0 % des Gesamtkapitals. Die nach Abzug der flüssigen Mittel verbleibende Nettoverschuldung<br />
erhöhte sich <strong>2011</strong> auf 271,9 Mio. € (Vorjahr 225,7 Mio. €).