Geschäftsbericht KVB AG 2011 ( pdf 7.2 MB) - Stadtwerke Köln
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das Funktionieren der Energieversorgung.<br />
Weitere Kollegen koordinieren den Funkver-<br />
kehr. Aus der Leitstelle steuert die <strong>KVB</strong> die<br />
Fahrgastinformation, zum Beispiel die<br />
Durchsagen an den Bahnsteigen, hat per<br />
Video die Betriebslage an allen Haltestellen<br />
im Blick. Und nimmt im Notfall mit Polizei,<br />
Feuerwehr und anderen Kontakt auf.<br />
„Es ist eine hoch technisierte Einrichtung,<br />
aber kein Vergleich zu unserer neuen<br />
Anlage“, sagt Werner Fuchs, Bereichsleiter<br />
Betriebssteuerung. Das Schaltzentrum in<br />
der Scheidtweilerstraße wird nämlich<br />
gerade von Grund auf renoviert. Einige<br />
Monate lang steuern Fuchs und seine<br />
Kollegen das Netz aus einem einfachen<br />
Großraumbüro im Betriebshof Nord in<br />
Niehl, bis dann die neue Leitstelle Ende des<br />
Jahres zu einer der modernsten Europas<br />
umgebaut sein wird. Fuchs lässt den Blick<br />
schweifen. „Im Idealfall schauen wir die<br />
ganze Zeit nur zu, wie alles von selbst<br />
funktio niert“, sagt er. Wirklich? Er lacht: „Na ja,<br />
irgendwas passiert eigentlich immer.“<br />
Der Normalbetrieb beginnt um vier Uhr<br />
morgens. Dann rückt ein Geschwader von<br />
Omnibussen aus dem Depot direkt neben<br />
der Ersatzleitstelle aus, quasi unter den<br />
Augen der Netz-Operateure. Insgesamt 180<br />
Busse machen sich allmorgendlich auf den<br />
Weg, sie sind mit Satellitenfunk-Peilsendern<br />
ausgestattet – so können Fuchs und seine<br />
KONTAKT HALTEN: Immer wieder melden<br />
sich die Verkehrsmeister per Funk bei Kollegen<br />
draußen im Netz.<br />
DEN NORMALBETRIEB<br />
GIBT ES EIGENTLICH NIE