Kranich-03-2016
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www.Der<strong>Kranich</strong>.de<br />
Der <strong>Kranich</strong> n 3-<strong>2016</strong><br />
Neue Führung bei den "Steinhoffs"<br />
Mit einem Geschwaderappell übergab der<br />
Kommandeur Fliegende Verbände, Generalmajor<br />
Günter Katz, am 28. Juni <strong>2016</strong> das<br />
Kommando über das Taktische Luftwaffengeschwader<br />
73 "Steinhoff" von Oberst<br />
Bernhard Teicke an Oberstleutnant Gero<br />
von Fritschen. Der "Neue" ist kein Unbekannter<br />
im Geschwader, hat er innerhalb<br />
seines militärischen Weges in unterschiedlichen<br />
Funktionen schon zwölf Jahre seinen<br />
Dienst im Geschwader versehen.<br />
In seiner Rede würdigte General Katz die fast<br />
vierjährige Amtszeit von Oberst Teicke.<br />
14<br />
Generalmajor Günter Katz beim Abschreiten der<br />
Paradeaufstellung mit Oberst Bernhard Teicke (l.)<br />
und Oberstleutnant Gero von Fritschen (r.)<br />
Mission accomplished<br />
Nach fast vier Jahren gab der 50-jährige Oberst<br />
Berhard Teicke die Führung des Taktischen<br />
Luftwaffengeschwaders "Steinhoff" an den<br />
Kommandeur Fliegende Verbände, Generalmajor<br />
Günter Katz, zurück. Katz dankte dem<br />
scheidenden Kommodore für die hervorragend<br />
erbrachten Leistungen: "Die Zeit als Kommodore<br />
dieses Verbandes haben Sie hervorragend<br />
gemeistert." Oberst Teicke wird in Zukunft im<br />
Kommando Luftwaffe in Berlin-Gatow eingesetzt.<br />
Dort übernimmt er das operationelle<br />
Schlüsselreferat für alle fliegenden Waffensysteme<br />
der Luftwaffe. Katz: "Das ist eine wichtige<br />
Aufgabe an entscheidender Stelle, für die Sie<br />
aus meiner Sicht hervorragend geeignet sind."<br />
"Laage läuft"<br />
"Man soll aufhören wenn es am schönsten<br />
ist." Mit diesen Worten begann Oberst Teicke<br />
seine Rede vor den Geschwaderangehörigen<br />
und den geladen Gästen. Er betonte, dass das<br />
Team "Steinhoff" ihm seine Führungsaufgabe<br />
wirklich leicht gemacht hat. Mit "Laage läuft"<br />
charakterisierte General Katz vor wenigen Wochen<br />
das Geschwader "Steinhoff". Der Einschätzung<br />
schloss sich der scheidende Kommodore<br />
an: "Laage läuft, ich kann das nur dick<br />
unterstreichen."<br />
In seinem Resümee fiel ihm ein Stein vom Herzen,<br />
dass er und sein Geschwader von schlimmeren<br />
Zwischenfällen, egal ob am Boden oder<br />
in der Luft, verschont blieben: "Meinen Dank<br />
für Ihre Leistung, für Ihre Professionalität."<br />
Seinem Nachfolger wünschte er für die kommende<br />
Amtszeit alles Gute und dem Geschwader<br />
allzeit "Hals- und Beinbruch".<br />
Der neue Verbandsführer<br />
Der neue Geschwaderkommodore ist kein Unbekannter.<br />
Der 45-jährige war von 1997-2004<br />
als Jagdflugzeugführer auf der F-4F PHAN-<br />
TOM und der MiG-29 im damaligen Jagdgeschwader<br />
73 "Steinhoff" in Laage eingesetzt.<br />
Im Jahr 2009 kehrte von Fritschen als Kommandeur<br />
Fliegende Gruppe mit gleichzeitiger<br />
Schulung auf das Waffensystem EURO-<br />
FIGHTER in seinen alten Verband nach Mecklenburg-Vorpommern<br />
zurück. Nun ist er nach