Kranich-03-2016

n Aus dem Geschwader n
schlusssachen wurden durchgeführt und am
12. Mai konnten wir wieder mit beiden Simulatoren
"fliegen". Der Kommodore ließ es sich
auch nicht nehmen, den Jungfernflug im CT
selbst durchzuführen.
Das Ergebnis der Arbeiten ist durchaus beeindruckend.
Im CT hat man ein Fünf-Kanal-
Sichtsystem mit etwa 180 Grad Abdeckung
durch ein Neun-Kanal-System mit 300 Grad
Abdeckung ersetzt. Im FMS wurden bei unveränderter
Projektionsfläche die zwölf Projektoren
durch 17 neue Projektoren ersetzt.
Die verwendeten Projektoren der Firma Zeiss
mit ihrer hohen Auflösung und den extrem
guten Schwarzwerten stellen im Zusammenspiel
mit den IGs (Image Generatoren) der Firma
CAE Montreal ein realistisches Bild bei
Tag- und Nachtflug zur Verfügung. Die realistischere
Darstellung wird sich positiv auf das
Training für unsere Flugschüler auswirken.
Parallel zu den Arbeiten an den Sichtsystemen
wurde die Gebäudeautomation erneuert,
die Kabel der verschiedenen Netzwerke vorschriftenkonform
separiert und der Unterboden
vom Staub der letzten zwölf Jahre sowie
dem Schmutz durch die Baumaßnahmen befreit.
Obwohl mehrere Maßnahmen gleichzeitig
durchgeführt werden mussten, kamen die
Arbeiten schneller als geplant voran. Mehrere
Projekte konnten vor dem geplanten Termin
abgeschlossen werden.
Nachdem sich der Leiter Ausbildung, Oberstleutnant
Nils Anders vom Zustand der Simulatoren
überzeugt hatte, konnte das Training
für die Flugschüler am 1. August 2016 offiziell
wieder aufgenommen werden. Damit endet
die Verlegung des Simulatortrainings nach
Wittmund. Die Flugschüler, ASTA Civil Instructors
und die ASTA-Technik werden nicht
traurig sein, dass die Zeit der Pendelei nach
Wittmund damit beendet ist.
Peter Meisberger
GFD Laage
Errichtung des neuen CT
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