Kranich-03-2016

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www.DerKranich.de Der Kranich n 3-2016 höheren Kommandobehörden auserkoren wurde. Nach einer nochmaligen Verwendung in Wittmund und weiteren Dienstposten in Berlin und Köln, erfolgte im Jahr 2012 seine neuerliche Versetzung an unseren schönen Standort. Diesmal sollte der Dienstposten des S3-Stabsoffiziers des Geschwaders und die Position des Stellvertreters des Kommodores seine Aufgabe sein. Da er natürlich auch immer noch Pilot ist, musste er auf das für ihn neue Waffensystem EUROFIGHTER umgeschult werden. Im Juni 2013 hatte Oberstleutnant Schumann auch diese "Hürde" genommen und fliegt seit dem das modernste Waffensystem der Luftwaffe. Mit über 1500h F-4, fast 450h MiG-29 und über 240h EUROFIGHTER addieren sich somit weit über 2000h auf Jets der Luftwaffe. Dies ist für einen Piloten, welcher in seiner Vita auf eine beachtliche Anzahl von Führungsverwendungen aufweisen kann, eine beachtliche Zahl. Für seinen weiteren privaten und dienstlichen Lebensweg wünscht das Geschwader alles und Gute und "Many happy Landings". 1500h im EUROFIGHTER Seit Juni 2005 ist Oberstleutnant Frank Simon Inhaber der Musterberechtigung EURO- FIGHTER. Nun erreichte er am 30. Juni 2016 die 1500. Flugstunde auf diesem Waffensystem. Oberstlt Simon zählt damit zu den erfahrensten Piloten in der Luftwaffe auf diesem Muster. Zuvor flog er auf den Waffensytemen MiG-29 (mehr als 1000h), unter anderem als Fluglehrer, und F- Oberstleutnant Frank Simon 4F PHANTOM (mehr als 500h). Insgesamt kann Oberstlt Simon auf ein Flugstundenkonto von über 3300h zurückblicken. Seit März 2006 wird Oberstlt Simon in unserem Verband als Fluglehrer eingesetzt. Seinen reichen Erfahrungsschatz kann er dabei an die Flugschüler weitergeben und trägt damit erheblich zur Qualität der Ausbildung in der Bundesluftwaffe und bei den österreichischen Luftstreitkräften bei. An dieser Stelle herzliche Glückwünsche und weiterhin "Hals- und Beinbruch". StFw Matthias Dickopf Stab FlgGrp TaktLwG 73 "S" DEVK-Geschäftsstelle Ursula Kneifel Michael Köpke Am Berge 3 18273 Güstrow Tel.: 03843 687855 ursula-kneifel.devk.de michael-koepke.devk.de Versichern Sie jetzt Ihr Auto bei der DEVK! Versichern Sie jetzt Ihr Auto bei der DEVK! 34
n Aus dem Geschwader n 10. nationale Bergeübung "Elephant Recovery" Im Zeitraum vom 18. bis 22. April 2016 fand die jährliche Bergeübung der Luftwaffe statt. Diese Übung stellt einen Höhepunkt für die fliegenden Verbände und Instandsetzungseinrichtungen bei der Bergung von Luftfahrzeugen dar. Dieses Mal nahm das Taktische Luftwaffengeschwader 73 "Steinhoff"‘ mit insgesamt zwölf Teilnehmern und einem 20-Tonnen-Kran teil. Vier von ihnen machten sich mit der Übernahme der Rolle als Leitverband vertraut, welche für die nächsten drei Jahre an unser Geschwader vergeben wurde. Bereits eine Woche vor der Übung wurde mit der Vorbereitung des Übungsraumes, welcher sich am Standort Schortens befindet, begonnen und am Freitag abgeschlossen, sodass die Bergeübung pünktlich starten konnte. Am 17. April um 17:00 Uhr wurden die ca. 150 Personen aus annähernd 20 verschiedenen Dienststellen, darunter zum Beispiel das Gebirgspionierbataillon 8 mit einer Faltfestbrücke, das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst mit einem 100-Tonnen-Kran und das Logistikbataillon 161 mit einem Bergepanzer BÜFFEL im Hotel "Dorf Wangerland" offiziell durch das Organisationsteam vom Taktischen Luftwaffengeschwader 33 begrüßt. Im Anschluss wurden die Einweisungen in die örtlichen Gegebenheiten und in die Sicherheitsbestimmungen der Waffensysteme, welche in der folgenden Woche geborgen werden sollte, durchgeführt. Am Montag begann der praktische Teil. An sieben Stationen mit acht ausgesonderten Luftfahrzeugen, darunter TORNADO PA-200, Bell UH-1D, CH-53 sowie C-160 TRANSALL, durften sich die Bergeoffiziere mit ihren Teams, meist aus sechs Personen bestehend, versuchen, die Lfz sicher zu bergen und "der Instandsetzung zuzuführen". Hierfür musste allerdings im vorab die Situation begutachtet und ein Bergeplan erstellt werden. Im Anschluss an die Bergung wurde durch den jeweiligen Bergeoffizier der Bergebericht verfasst. Damit an den jeweiligen Stationen keine kritischen Situationen entstehen, wurden die Teams durch einen Supervisor begleitet. Der Höhepunkt der diesjährigen Übung war neben der Bergung bei Nacht, welche durch das THW Jever unterstützt wurde, die luftgestützte Bergung einer Bell UH-1D mittels einer CH-53 am Mittwoch. Das letztgenannte Vorhaben wurde durch das Hubschraubergeschwader 64 aus Laupheim und der Instandsetzungskooperation Drehflügler (Kooperatives Modell Zelle, Donauwörth) durchgeführt. Die hier gemachten Erfahrungen und Ergebnisse sollen in die ersten Überlegungen, Definitionen, Erarbeitung und Erweiterung von Bergekonzepten hinsichtlich der Bergung von Hubschraubern mit Kufenlandegestellen für die Luftfahrzeug-Muster H135M und H145M einfließen. Team vom Geschwader "Steinhoff" Nachdem am Donnerstagabend die Stationen abgebaut waren, fand ein Kommandofest statt, wo allen Teilnehmern gedankt und die gemachten Erfahrungen ausgetauscht wurden. Am Freitag verlegten alle Teilnehmer wieder zurück in ihre Heimatverbände. Letztendlich bleibt zu sagen, dass es für alle Beteiligten eine erfolgreiche und tolle Übung war, wozu die gute Unterbringung und vor allem das großartige Zusammenarbeiten aller Beteiligten untereinander maßgeblich beitrugen. OLt Manuel Ficht Inst/EloStff TaktLwG 73 "S" 35
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