Kranich-03-2016
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n Wissenswertes n<br />
Das SanVersZ Laage in Berlin<br />
Das Team vom Sanitätszentrum Laage ist auf die Hauptstadt gespannt<br />
In den frühen Morgenstunden des 26. Mai<br />
<strong>2016</strong> machten wir uns, das Team des Sanitätsversorgungszentrums<br />
Laage, auf den<br />
Weg in unsere erlebnisreiche Hauptstadt Berlin.<br />
Im Rahmen der politischen Bildung füllten<br />
wir zwei Tage mit Aktivitäten, die uns zum einen<br />
Berlin als unsere Hauptstadt näher<br />
brachten und zum anderen in die Zeit von<br />
1931 bis 1945 zurück versetzten.<br />
Erster Stopp:<br />
Berliner Unterwelten<br />
Wir begannen unseren Ausflug mit einer dunklen<br />
und nahezu beängstigen Führung durch<br />
die Berliner Unterwelten, in denen das Fotografieren<br />
leider nicht erlaubt war. Wir schlängelten<br />
uns durch die knöchelbrechenden<br />
Trümmerberge des Flakturms im Berliner<br />
Humboldthain. Ausgestattet mit Helm, warmer<br />
Weste und festem Schuhwerk tauchten wir ein<br />
in den monströsen Bauch des Flakturms. Bei<br />
schwachem Licht, umgeben von grauem<br />
Schutt und meterdicken Stahlbetonwänden,<br />
überquerten wir freitragende Abdeckungen<br />
und Brücken, die uns einen Einblick in die<br />
schwindelerregende Tiefe des Turms gaben.<br />
Schritt für Schritt kämpften wir uns durch die<br />
drei noch begehbaren von sieben Geschosse<br />
und liefen dabei über ca. 1,4 Millionen Kubikmeter<br />
Trümmerschutt, die allein bis 1950 im<br />
Turm abgekippt wurden. Auch wenn der Turm<br />
als solches nur noch ein Trümmerberg ist, ist<br />
er noch heute mit seiner Masse eindrucksvoll,<br />
majestätisch und auch ein wenig furchterregend,<br />
bedenkt man die raue Wirklichkeit des<br />
Zweiten Weltkrieges, die mit diesen Mauern<br />
in Verbindung steht.<br />
Sehr bedächtig war die Stimmung, bis wir<br />
zum gemeinsamen Mittagessen verlegten.<br />
Die trüben Gedanken wurde jedoch schnell<br />
gegen freudigen Tratsch und Schnack inner-<br />
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