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Z - DAS ZOAR-MAGAZIN Ausgabe 4 2016

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Zoar präsentiert sich<br />

Inhaltsreiche Grußworte zum<br />

Thema<br />

Dies alles machte das 2. Zoar-Symposium<br />

zu einer Plattform für hochaktuelle<br />

und durchaus kontroverse<br />

Themen für ein gemischtes Publikum;<br />

kein Fachpublikum. „Dies ist<br />

uns wichtig“, sagte Zoar-Direktor<br />

Peter Kaiser. „Denn wir möchten<br />

mit unseren Tagungen offen für jeden<br />

sein.“ Gekommen waren Zoar-<br />

Mitarbeiter, externe Gäste, Vertreter<br />

von Vereinen und Verbänden sowie<br />

der Politik und auch Betroffene<br />

und allgemein am Thema Interessierte.<br />

Unter dem Eindruck der Vorträge<br />

sowie der anschließenden<br />

Diskussionsrunde wurde klar, dass<br />

den Veränderungen der sozialen,<br />

gesellschaftlichen und pflegepolitischen<br />

Landschaft angepasste Angebote<br />

erforderlich sind. Diesbezüglich<br />

sprach Sozialdezernent Fabian<br />

Kirsch von der Kreisverwaltung<br />

Kirchheimbolanden, der die Grüße<br />

des Landrats Winfried Werner überbrachte,<br />

von einem wünschenswerten<br />

Mix von Angeboten für die<br />

wachsende Zielgruppe älterer Menschen.<br />

„Zoar ist ein Aushängeschild<br />

für soziale Dienstleistungen in unserer<br />

Region und hat deshalb eine große<br />

Verantwortung, in die Zukunft zu<br />

planen. Das dies geschieht, zeigt uns<br />

dieses Symposium, das ebenfalls zu<br />

einem Aushängeschild zu werden<br />

verspricht.“<br />

Ein Grußwort sprach außerdem Dr.<br />

Baldur Melchior, stellvertretender<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrats,<br />

und übermittelte Grüße des Zoar-<br />

Verwaltungsrats. Baldur Melchior<br />

bekräftigte aus der Sicht seines eigenen<br />

Alters die Aussage, dass sinnhafte<br />

Aufgaben und Tätigkeiten sowie<br />

gesellschaftliche Teilhabe<br />

gerade im Alter von großer Bedeutung<br />

sind. Als positives Beispiel<br />

nannte er den Bau der Sonnenterrasse<br />

beim Zoar – Alten- und Pflegeheim<br />

in Kusel. Bei der Planung und<br />

Durchführung seien zahlreiche Bewohner<br />

aktiv beteiligt gewesen, „die<br />

entsprechend ihrer früheren Berufe<br />

ihre Erfahrungen eingebracht haben“,<br />

so Baldur Melchior. „Das ist ein<br />

beeindruckendes Gemeinschaftsprojekt<br />

mit impulsgebender und nachhaltiger<br />

Wirkung gewesen.“<br />

Veränderte Bedarfe verlangen<br />

angepasste Angebote<br />

2030: Wohnen-Leben-Pflegen. Den<br />

Weg ins Alter bewusst gestalten. In<br />

der sozialen, gesellschaftlichen und<br />

pflegepolitischen Landschaft hat<br />

sich in den vergangenen Jahren viel<br />

verändert; und weitere Veränderungen<br />

sind zu erwarten. Es gibt die<br />

Gruppe der sogenannten „jungen“<br />

oder auch „neuen“ Alten, die sich<br />

mit den Senioren, die heute noch in<br />

20 Zoar-Magazin 4 | <strong>2016</strong>

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