Z - DAS ZOAR-MAGAZIN Ausgabe 4 2016
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Kürzlich fand in der Protestantischen<br />
Kirche in Winnweiler<br />
das Benefizkonzert zu Gunsten<br />
des Fördervereins Zoar e.V. statt.<br />
„Don‘t call me early in the morning“,<br />
so klang es durch die Kirche in Winnweiler;<br />
„Call me what you want, but<br />
leave me alone“, ertönte es weiter<br />
aus allen Reihen der gut gefüllten<br />
Kirche. Nicht nur bei diesem irischen<br />
Folksong animierten die „Foreign<br />
Feathers“ das gut gelaunte Publikum<br />
zum Mitsingen.<br />
Der Donnersbergverein mit Sitz in<br />
Dannenfels organisierte in Eigeninitiative<br />
das Konzert. Die Einnahmen<br />
kamen dem Förderverein Zoar, der<br />
Helfen tut gut!<br />
Der Förderverein Zoar e.V. bedankt<br />
sich herzlich für das Engagement<br />
des Donnersbergvereins.<br />
Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins Zoar<br />
Stimmungsvolle Klänge<br />
von den „Foreign Feathers“<br />
im März <strong>2016</strong> gegründet worden<br />
war, zugute. „Normalerweise geben<br />
die ‚Foreign Feathers‘ nur ein Konzert<br />
im Jahr“, so Karl Faul, Hauptinitiator<br />
des Benefizkonzerts. „Dieses Konzert<br />
findet traditionell immer im Donnersberghaus<br />
in Dannenfels statt“,<br />
erzählte er weiter. Umso schöner,<br />
dass es in diesem Jahr gelang, die<br />
Musiker zu einem weiteren Auftritt<br />
für einen guten Zweck zu animieren.<br />
Eröffnung durch<br />
Pfarrer Friedrich Schmidt<br />
Eröffnet wurde das Konzert durch<br />
eine Begrüßungsansprache von Pfarrer<br />
Friedrich Schmidt, der sich für<br />
das Interesse der zahlreichen Besu-<br />
cher bedankte und dem Konzert<br />
einen guten Verlauf wünschte. Für<br />
Friedrich Schmidt, Pfarrer der Protestantischen<br />
Kirchengemeinde Winnweiler,<br />
war die Veranstaltung ein<br />
freudiges Wiedersehen mit dem<br />
Evangelischen Diakoniewerk Zoar, für<br />
das er als Seelsorger jahrelang gearbeitet<br />
hat. Besonders über den Besuch<br />
der Menschen, die er noch aus<br />
seiner Zeit bei Zoar kennt, Bewohner<br />
und Mitarbeiter, freute sich Schmidt<br />
sehr. Ullrich Geib, 1. Vorsitzender des<br />
Fördervereins Zoar, begrüßte ebenfalls<br />
alle Besucher und bedankte sich<br />
ganz herzlich für die Unterstützung<br />
aller Mitglieder des Fördervereins.<br />
„Foreign Feathers“<br />
begeisterten<br />
Mit einem australischen Lied eröffneten<br />
die „Foreign Feathers“ den<br />
musikalischen Teil. Mit ihren Interpretationen<br />
traditioneller, irischer<br />
und schottischer Musik sorgte die<br />
Irish Folk-Band für eine stimmungsvolle<br />
Atmosphäre im barocken Sakralbau.<br />
Vertonte Geschichten und<br />
gesungene Erzählungen aus Irland,<br />
Schottland und anderen Ländern<br />
sowie melancholische Lieder über<br />
die Liebe und Balladen über das<br />
Heimweh der Auswanderer und den<br />
Aufstand der Iren standen auf dem<br />
musikalischen Programm. Ergänzt<br />
durch den fünfstimmigen Gesang<br />
gelang es den Musikern, die im vergangenen<br />
Jahr ihr 25-jähriges Bestehen<br />
feierten, auf eine emotionale,<br />
heitere und bewegende Art für Unterhaltung<br />
zu sorgen. Die Mitglieder<br />
der Band, Till Moysies, Jürgen Morath,<br />
Holger Pfaff, Wolfgang Paßmann<br />
und Hannes Kraft, schafften<br />
es durch ihre authentische Art und<br />
die interessanten Erzählungen, die<br />
verschiedenen Stimmungen auf<br />
Zoar-Magazin 4 | <strong>2016</strong><br />
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