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Z - DAS ZOAR-MAGAZIN Ausgabe 4 2016

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Zoar präsentiert sich<br />

Gruppenfoto zur Erinnerung an den Besuch der Wahlkreisabgeordneten<br />

Jaqueline Rauschkolb: (v.l.n.r.) Nicole<br />

Busch, Rüdiger Schmidt, Torsten Walter, Kurt Philipp,<br />

Jaqueline Rauschkolb, Rolf Nehrbaß und Peter Kaiser<br />

Produktionsspitzen und vollen Auftragsbüchern. Die RBG<br />

ist hauptsächlich als Zulieferer für die Automobilindustrie<br />

tätig. Des Weiteren erfüllt sie folgende Aufgaben:<br />

Personal-Leasing sowie Personenbeförderung mit Bussen.<br />

Auch ein Eigenprodukt hat die RBG vorzuweisen:<br />

den elektrisch höhenverstellbaren Montagetisch. Den<br />

Mitarbeitern wird neben der Beschäftigung eine arbeitsbegleitende<br />

Förderung zur beruflichen Weiterentwicklung<br />

angeboten. Erforderliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

sind somit gewährleistet. Mitarbeiter mit<br />

Beeinträchtigung aus den Zoar-Werkstätten erhalten in<br />

der RBG die Möglichkeit, sich in einem Praktikum unterschiedlicher<br />

Dauer zu erproben. Ziel all dieser Maßnahmen<br />

ist die Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />

Diese Weichenstellungen sollen dabei helfen,<br />

Langzeitarbeitslosigkeit, vor allem von Menschen mit<br />

einer Beeinträchtigung, abzubauen.<br />

Im laufenden Betrieb<br />

wurden Produktionsstraßen<br />

erklärt, Abläufe<br />

veranschaulicht und<br />

Produkte bei der<br />

Entstehung erklärt.<br />

Inklusive Teilhabe am Arbeitsleben<br />

Aus dem Gespräch nahmen beide Politiker Anliegen des<br />

Trägers mit, die die werktägliche Arbeit erschweren, beziehungsweise<br />

Fragen, die sich aus politischen Plänen<br />

bezüglich Bundesteilhabegesetz und geplanter Rechtsverordnungen<br />

(Prüfung Personalbestand Werkstätten)<br />

ergeben. „Ich weiß die Arbeit in sozialen Einrichtungen<br />

sehr zu schätzen“, sagte Heiko Sippel. „Werkstätten werden<br />

auch mit zunehmender Anzahl von Integrationsfirmen<br />

ihre Daseinsberechtigung behalten, denn auch<br />

Menschen mit schweren Beeinträchtigungen sollte Teilhabe<br />

an Arbeit und Beschäftigung ermöglicht werden.“<br />

Vorgestellt wurde den Politikern auch das IWP-Projekt<br />

(Inklusionsinitiative Westpfalz), bei dem sich das Evange-<br />

58 Zoar-Magazin 4 | <strong>2016</strong>

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