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Z - DAS ZOAR-MAGAZIN Ausgabe 4 2016

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Veranstaltungen & Feste<br />

Eine Laternenkette bildeten Eltern und Kinder.<br />

Selbstgemachte<br />

Dosen-Laternen<br />

Zum Abschluss versammelten sich noch einmal<br />

alle Beteiligten am Lagerfeuer und Judith Holub (rechts)<br />

bedankte sich herzlich für die aktive Teilnahme.<br />

St. Martinslieder. Nach dem multimedialen<br />

Anspiel in der Kapelle übergaben<br />

die Erzieherinnen rote Stoffstreifen<br />

an die Besucher. Diese<br />

banden sich die Teilnehmer gegenseitig<br />

um das Handgelenk. Einer Legende<br />

nach soll der heilige Martin einem<br />

frierenden Bettler die Hälfte seines<br />

Mantels gegeben haben. Mit dem<br />

roten Stoffband sollte symbolisch an<br />

die Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe<br />

erinnert werden. Anschließend<br />

zog der St. Martinsumzug in Richtung<br />

„Haus Rheinblick“, wo er schon<br />

gespannt von den Bewohnern erwartet<br />

wurde. Unter der Führung von<br />

Judith Holub und Monja Seckler-Classen,<br />

Einrichtungsleiterin des Rheinhessischen<br />

Diakonie-Zentrums Heidesheim,<br />

trugen die Kita-Kinder<br />

zusammen mit ihren Eltern freudig<br />

alle Lieder vor, die sie zuvor gelernt<br />

hatten. Auch die Bewohner hielten<br />

die für ihr Haus ausgewählten Liedtexte<br />

in den Händen und sangen<br />

kräftig mit. Ganz besonders freuten<br />

sich die Bewohner des Alten- und<br />

Pflegeheims über den Besuch der<br />

kleinen Gäste. Im Speiseraum hatten<br />

sie sich schon lange vorher versammelt,<br />

um aus den Fenstern dem<br />

St. Martinsumzug zu lauschen. Das<br />

Licht wurde ausgeschaltet und die<br />

eigenen Laternen zum Leuchten<br />

gebracht. Zoar-Mitarbeiterin Monika<br />

Werum erklärte, wie die Bewohner<br />

ihre Laternen selbst gebastelt haben:<br />

„In alte Metalldosen haben wir<br />

herbstliche Ornamente gestanzt.<br />

Beim Licht der Kerze leuchten diese<br />

dann so schön“. Die letzte Station<br />

bildete das „Haus am Berg“. Dort<br />

loderte ein riesiges Lagerfeuer. Mit<br />

Kinderpunsch und gebackenen<br />

Weckmännern ließen alle Beteiligten<br />

den Abend ausklingen. Judith<br />

Holub resultierte einen gelungenen<br />

St. Martinsumzug, während Kinderaugen<br />

zufrieden und glücklich in das<br />

knisternde Lagerfeuer blickten.<br />

Monja Seckler-Classen bemerkte zu<br />

Recht, dass dieser St. Martinumzug<br />

ein Fest ist, das die Gemeinschaft<br />

des Evangelischen Diakoniewerks<br />

am Zoar-Standort Heidesheim verbindet<br />

und nach außen hin öffnet.<br />

Julia Margert<br />

Zoar-Magazin 4 | <strong>2016</strong><br />

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