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Verzeichnis der Vorlesungen und Übungen samt den Stunden- und Studienplänen Wintersemester 1912/13

Königl. Sächs. Technische Hochschule zu Dresden

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Pflanzenphysiologie <strong>und</strong> botanische Roh stofflehre.<br />

Drude<br />

Es wird dringend empfohlen, im 1. <strong>und</strong><br />

2. Semester die <strong>Vorlesungen</strong> über Mechanische<br />

Technologie <strong>und</strong> Allgemeine Maschinenlehre<br />

• zu hören unc1 die <strong>Übungen</strong> im Technischen<br />

Zeichnen unrl Skizzieren zu vollendcn.<br />

3. Semester (So Ulmer) :<br />

Physikalische Chemie I. Erich lJlüllrr<br />

Organisch-technische Chemie 1. v. Meyer<br />

Anorganisch -chemisches Praktikum (quanLitati vc<br />

Analyse, technische 'ritriermctho<strong>den</strong> <strong>und</strong><br />

Gasanalyse). F. Foersler<br />

Phy ik II. IIal/wachs.<br />

:Mineralogie. Kalkowsky .<br />

59<br />

tu, ungea<br />

-:: ~b-<br />

3 -<br />

Hierzu bei Studienbeginn in gcra<strong>den</strong> Jahren:<br />

• Pftanzenphysiologisches Praktikum. Drude 3<br />

•<br />

4. Semester (Winter):<br />

Chemie des Steinkohlenteers: Die Rohmaterialien<br />

<strong>und</strong> Zwischenprodukte Hir die Industlie <strong>der</strong><br />

organischen Farbstoffe. Bucllerer<br />

retallurgie. W. IIemjiel .<br />

Physikalische Chemie II. Erich lJIüller<br />

Elek-trochemie <strong>und</strong> Elektrometallurgie. BrichlJ1 iiller<br />

Organi eh-chemisches Praktikum.<br />

v. lJleyer.<br />

Phy. ikali ches Praktikum. IJallwaclis<br />

1Iineralogische <strong>und</strong> kristallographiscbe <strong>Übungen</strong>.<br />

Rimal/n.<br />

Es ist zweckmäßig, nach Vollendung des 4. Semesters<br />

die Diplomvorprüfung abzulegen.<br />

Im 5. <strong>und</strong> 6. Seme tel' sollen folgende VorlAsungen<br />

<strong>und</strong> .. bungen be ucht wer<strong>den</strong>:<br />

3<br />

3<br />

5<br />

4<br />

g"nz~<br />

ligig<br />

E lektrocbem.Praktikum (in Grup pen). Er ichJJi filZer<br />

ynLhetische Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> organischen Chemie.<br />

v. lJIeyer.<br />

Organisch-technische Chemie II. v. Meyer.<br />

Organisch-chemisches Praktikum. v. Meyer.<br />

Org~mische Farbstoffe. Budwrer.<br />

Chemie <strong>der</strong> Textilindustrie : Gewinnung <strong>der</strong> Spinnfasern<br />

<strong>und</strong> ihre Veredelung durch Bleieberei,<br />

Färberei, Zeugdruck <strong>und</strong> Appretur. Bucherc/'.<br />

Praktikumf. Farbencbemie(in Gruppen). Buchel'er.<br />

• ahrungsmittelchemie. Benk.<br />

ran hält es für geboten, daß auf die organischchemi<br />

ehe Vorbildung mindestens zwei Semester verwendet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Den Studieren<strong>den</strong> wird empfohlen, die oben aufgeführten<br />

Gl1lppen -Praktika nicht in einem, son<strong>der</strong>n in<br />

verschie<strong>den</strong>en Semestern zu belegen.<br />

I<br />

Es ist notwendig, im letzten Semester vor Ablegung<br />

<strong>der</strong> Diplomhauptprüfung das Praktikum in demjenigen<br />

Laboratorium zu belegen, in welchem <strong>der</strong><br />

Studierende die Diplomarbeit auszuführen beabsichtigt.<br />

An <strong>Vorlesungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Übungen</strong> kommen außer <strong>den</strong><br />

genannten noch folgende in Betracht:<br />

Einführung in die Praxi. <strong>und</strong> Technik des<br />

Patentwesens. Bucltcrer.<br />

Chemische Technologie <strong>der</strong> Tonwaren. Dietz.<br />

Pilanzenphysiologie <strong>und</strong> botanische Hohstofrlehre.<br />

Drude.<br />

Verwaltungsrecht des Deutschen Reiches <strong>und</strong><br />

des Königreichs Sachsen. Esche.<br />

Allgemeine Elektrotechnik. GÖrges.<br />

Elektrotechnisches Praktikum für Chemiker.<br />

Görges.<br />

Geologie <strong>und</strong> Mineralogie. KIII7cowsky.<br />

Konstitutionsermi~telung un tel' Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> physikalisch-chemischen Metbo<strong>den</strong> .<br />

](önig.<br />

Erste Hilfeleistung bei UngHicksfällen. N. N.<br />

Analytische Chemie auf Grunillage <strong>der</strong> Jonentheorie<br />

<strong>und</strong> des Massen wirkungsgesctzes.<br />

Loltennoser.<br />

Photo graphie. Lullter.<br />

Photographisches Praktikum. Lullter.<br />

Wohnungshygiene. Benk.<br />

Brennmaterialien. Theorie <strong>der</strong> Feuerungen.<br />

Thiele.<br />

Theoretische Physik. ]'oepler.<br />

Chemie deI Zuckerarten. v. ·Wal/licr.<br />

Chemie <strong>und</strong> Technologie <strong>der</strong> Cyan verbindungen.<br />

v. lValtlter.<br />

illetallographische U ntersuchull gen. lVawrziniok.<br />

Die allgemeinen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>der</strong> Volkswirtschaftslehre<br />

lV~ltl7CC .<br />

lJ~fallverhütung . N. N.<br />

7. <strong>und</strong> 8. Seme tel':<br />

Der Schwerpunkt liegt in diesen leLzten Semestern<br />

<strong>der</strong> Studienzeit im praktischen Arbeiten in <strong>den</strong> Laboratorien.<br />

Die Ausführung einer größeren wissenschaftlichen<br />

Arbeit (Dissertation) in einem <strong>der</strong> chemischen Laboratorien<br />

soll nach bestan<strong>den</strong>em Diplomexamen <strong>den</strong><br />

Abschluß des Studiums bil<strong>den</strong>.<br />

Für diesen Zweck stehen <strong>den</strong> Studieren<strong>den</strong> das<br />

Anorganische, das Elektrochemische, das Organische<br />

Laboratorium, das Laboratorium für Farbenchemie <strong>und</strong><br />

Färbereitechnik <strong>und</strong> die Laboratorien des Hygienischen<br />

<strong>und</strong> des Wissenschaftlich -photographischen Instituts<br />

zur Wahl.<br />

Es wird dringend empfohlen, die letzten ~emestel<br />

auch zur Teilnabme an <strong>den</strong> <strong>Vorlesungen</strong> <strong>und</strong> Ubungen<br />

<strong>der</strong> Volkswirtschaftslehre <strong>und</strong> <strong>der</strong> Staats- <strong>und</strong> Rechtsk<strong>und</strong>e<br />

zu benutzen.

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