Verzeichnis der Vorlesungen und Übungen samt den Stunden- und Studienplänen Wintersemester 1912/13
Königl. Sächs. Technische Hochschule zu Dresden
Königl. Sächs. Technische Hochschule zu Dresden
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Name <strong>der</strong> Stiftung<br />
N owikoff - Stiftung<br />
Paul Zschörner-Stiftung<br />
Eduard Emil Richter-Stiftung<br />
Hermann Schönleins Stipendienstiftung<br />
Georg Heinrich de Wilde - Stiftung<br />
Zauner- Stiftung .<br />
Gustav Dittrich-Stiftung.<br />
Robert Echtermeyer-Stiftung<br />
Nagel- Stiftung<br />
Päz - tiftung .<br />
tiftung alter Polytechniker u. Zuwendung<br />
aus Etatmitteln<br />
Reisestipendienfonds<br />
Friedrich iemens - Stiftung<br />
tiftung <strong>der</strong> Sächsischen Industrie<br />
tiftung <strong>der</strong> Stadt Dres<strong>den</strong> (1902)<br />
Karl Mankiewicz- Stipendienfonds<br />
eebeck-Prämie <strong>der</strong> Buchhandlung<br />
vOn Zahn & Jaensch in Dres<strong>den</strong><br />
Von Lippmann'sche Darlehnstiftung<br />
.<br />
Hermann Rumpelt- tiftung .<br />
Jährlich I<br />
atehen zur<br />
Verfügung<br />
(r<strong>und</strong>) ..<br />
I<br />
120<br />
600<br />
60<br />
4700<br />
800<br />
4.00<br />
3000<br />
2000<br />
1500<br />
80<br />
1200<br />
14.00<br />
3000<br />
4600<br />
10000<br />
400<br />
1000<br />
400<br />
9<br />
Zweck <strong>der</strong> Stiftung<br />
Für einen würdigen <strong>und</strong> bedürftigen Russen o<strong>der</strong>, dafern ein solcher nicht<br />
vorhan<strong>den</strong> sein sollte, für einen würdigen <strong>und</strong> bedürftigen aus Dres<strong>den</strong> gebürtigen<br />
Studieren<strong>den</strong>.<br />
Für Stipendien nach dem Ermessen des Rektors.<br />
Für Stipendien. Verwandte o<strong>der</strong> "achkommen des Stifters haben, wenn sie bedürftig<br />
sind, <strong>den</strong> Vorzug.<br />
Zu tipendien fiir dem Deutschen Reiche angehörige Studierende männlichen<br />
Geschlechts. Es sind solche Studierende zu bevorzugen, die Jurch Abstammung<br />
von dem Bru<strong>der</strong> des Stifters, Franz Schönlein, Schuhmachermeister<br />
in Leipzig, mit dem tifter verwandt sind.<br />
Für Stipendien <strong>und</strong> Exkursionsbeibilfen an Studierende. Bei gleicher Würdigkeit<br />
sollen Nachkommen dcr Großeltern <strong>der</strong> Stifterin bevorzugt wer<strong>den</strong>. Die Großeltern<br />
waron Kaufmann Johann Gottlieb Rudelius <strong>und</strong> Frau Katharina geb.<br />
Ungnad, Tochter des Hofrats <strong>und</strong> Oberbürgermeisters Ungnad in Frankfurt a. O.<br />
Zu einem Stipendium, wobei in erster Linie solche Studierende zu berücksichtigen<br />
sind, die sich <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Studienrichtung des Stifters zugewendet haben.<br />
Auf Antrag ist einem Nachkommen de Stifters das Stipendium zuzuweisen,<br />
wenn er von <strong>der</strong> Abteilung, an <strong>der</strong> er eingeschrieben ist, für würdig bef<strong>und</strong>en<br />
wird, wiihrend die Bedürftigkeit nicht in Frage kommen soll. Die<br />
Verleihung erfolgt von <strong>der</strong> :llecbanischen Abteilung.<br />
Für unverzinsliche Darlehne. Das Kapital wird in Beträgen von in <strong>der</strong> Regel<br />
500 .It verliehen.<br />
Desgleichen.<br />
Für unverzinsliche Darlchne in Beträgen von in <strong>der</strong> Regel bis zn 500.11 an<br />
einen. tudieren<strong>den</strong> <strong>der</strong> Ingenieurabteilung o<strong>der</strong> einen für die Feldmesserprüfuno-<br />
sich vorbereiten<strong>den</strong> o<strong>der</strong> sie ablegen<strong>den</strong> Geometer.<br />
Zur Unterstützung Studieren<strong>der</strong> bei wissenschaftlichen Exkursionen. - - Verteilllng<br />
ist dem Rektor überlassen.<br />
Zur Erteilung von Preisen für Bearbeitung gestellter Preisaufgaben.<br />
Für Reisestipendien.<br />
Beihilfe an einen nach Begabung, Fleiß uuo. Charakter geeigneten <strong>der</strong>zeitigen<br />
o<strong>der</strong> ebemaligen Studieren<strong>den</strong> <strong>der</strong> Techniscben IIocbschule, <strong>der</strong> zu seiner weiteren<br />
Ausbildung zu reisen o<strong>der</strong> einen längeren Aufentbalt im Auslande zu nehmen<br />
wiinscht. Der Empfänger soll abwechselnd <strong>der</strong> nochbau-, Ingenieur-, Mechanischen<br />
o<strong>der</strong> Chemischen Abteilung angehören o<strong>der</strong> angehört haben.<br />
Beihilfen an solche würdige <strong>der</strong>zeitige o<strong>der</strong> ehemalige Studierende <strong>der</strong> 'rechnischen<br />
Hocbschule, die über das eigentliche Studienziel <strong>der</strong> Hochschule<br />
hinaus sich wissenschaftlich betätigen wollen. Die Beihilfen sollen in <strong>der</strong><br />
Regel nicbt unter 300.Jt betragen. Als wissenschaftliche Betä.tigung ist u. a.<br />
die Doktordissertation anzusehen.<br />
4. Stipendien zu 500 .11, 5 Stipendien zu 400 .Jt, 20 Stipendien zu 300 .Jt. - Gesuche<br />
an <strong>den</strong> Stadtrat zu Dres<strong>den</strong> nach nä.berer Bekanntmachung am schwarzen Brett.<br />
1 Stipendium für ainen Studieren<strong>den</strong>. Entscheidung ist auf Gruud einzuholen<strong>der</strong><br />
Vorschläge des Rektors <strong>der</strong> Tecbnischen IIochschule dem jeweiligen<br />
OberbürgOl'meister von Dres<strong>den</strong> übertragen.<br />
Gewährung von Büchern technisch-wissenschaftlichen o<strong>der</strong> allgemein wissenschaftlichen<br />
Inbalts an zwei Studierende im Betrage von je 50 M.<br />
Für unverzinsliche Darlehne in Beträgen bis zu 500.lt an Studierende <strong>der</strong><br />
Chemischen Abteilung.<br />
Die jeweiligen Zinsen stehen dem Direktor cl s Physikali cben Instituts zur<br />
Unterstützung min<strong>der</strong>bemittelter Studieren<strong>der</strong> (Pmktikanten o<strong>der</strong> Doktoran<strong>den</strong>),<br />
welche in dem Institut ihren Studien obliegen, <strong>und</strong> zwar namentlich<br />
auch zur För<strong>der</strong>ung ibrer wissenschaftlichen Arbeit~n zur Verfügung.<br />
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