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antriebstechnik 1-2/2017

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aus dem gesamten Umfeld<br />

mechanischer und<br />

elektrischer Antriebstechnik.<br />

Aktuelle Nachrichten<br />

rund um mechanische,<br />

thermische und elektrische<br />

Antriebstechnik,<br />

sowie deren Steuerungen<br />

und Regelungen.<br />

01 Prinzip der Kompaktachse<br />

02 Zwei mögliche Eilgangschaltungen<br />

mit der Übersetzung 1:1,5 und 1:2<br />

03 Hochvariables Konzept – Hub, Antrieb,<br />

Bauform, Leistungsbereich, Performance sind<br />

applikationsabhängig anpassbar<br />

Für Hydraulikzylinder existiert nach wie vor<br />

keine kolbenstangenlose Ausführung wie<br />

in der Pneumatik. Der Differenzialzylinder<br />

vermeidet zwar eine Kolbenstange, hat aber<br />

verfahrrichtungsabhängig unterschiedliche<br />

Eigenschaften, was regelungstechnisch ungünstig<br />

ist. Zudem muss hier das Pendelvolumen<br />

– also das „Ölvolumen“ der Kolbenstange<br />

– stellungsabhängig in den Zylinder<br />

gefördert werden, damit wird die minimal<br />

nötige Tankgröße mit dem Zylinderhub größer.<br />

Jeder Tank hat wiederum eine freie<br />

Flüssigkeitsoberfläche und muss damit in<br />

horizontaler Lage bleiben, Schwenkbewegungen<br />

des Antriebs erfordern entsprechende<br />

flexible Leitungsverbindungen.<br />

Hydraulische Zylinderantriebe werden<br />

meist widerstandsgesteuert über Ventile<br />

betrieben, was zum einen energetisch<br />

ungünstig ist und zum andern gewisse<br />

Druckniveaus erfordert.<br />

Die präzise Regelung<br />

pneumatischer<br />

Antriebe ist<br />

anspruchsvoll,<br />

wenn bei langen<br />

Hüben oder<br />

großen Kolbendurchmessern<br />

große Luftmassen zu händeln<br />

sind. Mit Blick auf diese Mängelliste ist es<br />

nicht überraschend, dass es bei der Lösung<br />

zahlreicher Anwendungsfälle zu signifikanten<br />

Zielkonflikten kommt. Natürlich werden<br />

auch diese Aufgaben irgendwie gelöst, bei<br />

kleineren Hubvolumina oft pneumatisch,<br />

häufig elektrisch oder bei größeren Hüben<br />

und Kräften auch hydraulisch.<br />

LEAD – Linear Efficient<br />

Autonomic Drive<br />

Genau an dieser Stelle setzt ein Antriebskonzept<br />

an, das auf einer einfachen Idee<br />

von Professor Peter Anders basiert und im<br />

Hause Hydac zu einem funktionstauglichen<br />

Prototyp weiterentwickelt wurde. Es ist ein<br />

hybrides Konzept, d. h. die Kraft- bzw. Leistungsübertragung<br />

ist hydraulisch. Die Regelung<br />

findet auf der elektromechanischen<br />

Antriebsseite statt. Im kleinen und mittleren<br />

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