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Dreidimensionale konfokale Absorptionsmessungen zur räumlichen ...

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3. Beschreibung des Experimentes<br />

Pm(z) =<br />

�∞<br />

�∞<br />

−∞ −∞<br />

Im(x, y, z) dx dy (3.13)<br />

Durch einen nahezu punktförmigen Absorber der Fläche σm,0 = ln(10)<br />

NL ∗ ε0,λm erfolgt<br />

die Abnahme der Gesamtleistung des Messlichtes quasi nur am Ort (x, y, z), der als der<br />

geometrischer Schwerpunkt des Absorbers angesehen werden kann. Es gilt für eine annähernd<br />

konstante Messlichtintensität Im,(x, y, z) � const am Ort (x, y, z) beim Durchtritt<br />

durch die Schicht dz:<br />

δPm,0(x, y, z) = −Im(x, y, z) ∗ σm,0 (3.14)<br />

δPm,0(x, y, z)= Leistungsänderung des Messlichtes beim Durchtritt durch das Volumenelement<br />

mit dem geometrischen Schwerpunkt (x, y, z)<br />

Dabei wird nur die Variation durch die Fokusgeometrie in der Intensitätsänderung<br />

berücksichtigt. Sättigungseffekte der Besetzung angeregter Molekülzustände aufgrund<br />

hoher Lichtleistungen werden vernachlässigt.<br />

Es ergibt sich widerum eine Fallunterscheidung:<br />

Fall 1: Ausgeschalteter Anregungslaser Es ergibt sich eine Leistung am Detektor<br />

nach dem Durchtritt duch die Probe:<br />

Pm,(x,y,z),det,0 = Pm,0 + δPm,0(x, y, z)<br />

= Pm,0 − Im(x, y, z) ∗ σm.0 (3.15)<br />

Hierbei ist Pm,0 die Leistung des Messlichtes vor der Probe<br />

Demzufolge würde sich schon eine ortsaufgelöste Transmissionsänderung ergeben. Die<br />

experimentelle Handhabung bzw. der Nachweis wäre aber nahezu unmöglich, da ein<br />

Referenzpunkt fehlt.<br />

Fall 2: Eingeschalteten Anregungslaser (IA ist weit unterhalb der Sättigungsintensität):<br />

δPm,1(x, y, z) = −Im,(x, y, z) ∗ σm,1(x, y, z) (3.16)<br />

mit σm,1(x, y, z)= Effektiver Absorptionsquerschnitt mit Anregungslicht am Ort (x, y, z)<br />

σm,1(x, y, z) = σm,0 + Ia(x, y, z) ∗ σa,0 ∗ τtrans ∗ (σm,trans − σm,0) (3.17)<br />

σm,trans = εtrans ∗ ln(10)<br />

NL<br />

(3.18)<br />

Anmerkung: Die Größe Ia(x, y, z)∗σa,0 ∗τtrans gibt die mittlere Wahrscheinlichkeit an,<br />

dass sich der Absorber in einem angeregten Zustand befindet, der die mittlere Lebensdauer<br />

τtrans hat und durch das Anregungslicht induziert wurde.<br />

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