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Dreidimensionale konfokale Absorptionsmessungen zur räumlichen ...

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4. Experimenteller Aufbau<br />

Abbildung 4.1.: Experimenteller Aufbau <strong>zur</strong> dreidimensionalen Bildaufnahme<br />

das modulierte Anregungssignal dieser Photodiode auf einen zweiten Lock-In-Verstärker<br />

gegeben wird, der in Freqenz und Phase auf den ersten Lock-In-Verstärker abgestimmt<br />

ist. Am Anfang jeder Messung wird diese Intensität als eine Referenzintensität P r bestimmt<br />

und dann während der eigtl. Messung fortlaufend als Anregungslichtintensität<br />

Pa(t) zum Mess-Zeitpunkt t mit aufgezeichnet. Das empfangene Messignal zum Mess-<br />

Zeitpunkt t wird danach mit dem Verhältnis<br />

Pr<br />

Pa(t)<br />

multipliziert und so die Anregungs-<br />

lichtschwankungen ausgeglichen. Es zeigte sich, dass diese Schwankungen im Bereich bei<br />

Messzeiten von mehreren Stunden in einem Bereich von mehreren Prozent lagen. Weiterhin<br />

wird die Rückseite dieser Quarzglasplatte dazu verwendet, einen Teil der von der<br />

Probe emitierten und <strong>zur</strong>ückgesendeten Fluoreszenz auf eine Video-Kamera abzubilden.<br />

Diese Kamera gestattet die gefahrlose Justage der Laserstrahlen und bildet gleichzeitig<br />

eine Art vereinfachtes klassisches <strong>konfokale</strong>s Mikroskop. Dazu wird jeweils bei einer<br />

Messung die Intensität des Kamerapixels ausgelesen, bei dem sich zum Zeitpunkt der<br />

Justage das Maximum des Fluoreszenzbildes befindet.<br />

Die Probe wird auf einem motorisierten Positioniertisch befestigt, der von dem Computer<br />

gesteuert die Probe verfahren kann. Die Abrasterung der Probe zu späteren Bildgenerierung<br />

erfolgt ebenfalls mit diesem Prositioniertisch.<br />

Der Messlichtstrahl wird ebenfalls in seinem Strahldurchmesser in analoger Weise wie<br />

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