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Dreidimensionale konfokale Absorptionsmessungen zur räumlichen ...

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4.3. Rauschanalyse<br />

4. Experimenteller Aufbau<br />

Die Nachweisgrenze des hier vorgestellten Messverfahrens wird im Wesentlichen durch die<br />

Intensitätsfluktuationen des Messlaser beschränkt. Um die Größe dieser Intensitätsfluktuationen<br />

genau zu bestimmen und so Aussagen über die experimentelle Nachweisgrenze<br />

machen zu können, wurde folgender Messaufbau und Messelektronik entwickelt.<br />

Abbildung 4.2.: Prinzip des Rauschmessplatz<br />

Es wird das zu untersuchende Messlicht auf eine Photodiode gegeben, die an dem<br />

rauscharmen Stromverstärker angeschlossen ist. Das Eingangsrauschen dieses Verstärkers<br />

liegt dabei deutlich unter dem zu erwartenden Schrot-Rauschen, dass man aufgrund<br />

der detektierten Lichtintensität erwartet. Um Sättigungseffekte bei der Detektion auszuschliessen,<br />

kann zusätzlich zu dem zu vermessenden Lichtsignal ein zweites moduliertes<br />

Signal über eine Quarzglasplatte eingekoppelt werden. Dazu wird dieses Signal in Frequenz<br />

und Phase auf den <strong>zur</strong> Messung dienenden Lock-In-Verstärker abgeglichen und<br />

die Signalintensität mit und ohne Messlicht bestimmt.<br />

Es hat sich experimentell gezeigt, dass bei Lichtintensitäten, die einen Photstrom<br />

über 5 mA generieren, die Amplitude dieses Zusatzsignals gedämpft wurde und damit<br />

die Messung als nicht mehr linear anzusehen ist. Deshalb wurde das Messlicht mittels<br />

Graufiltern wenn nötig so weit abgeschwächt, dass dieser Photostrom nie überschritten<br />

wurde. Der Hintergrund liegt in dem Aufbau dieser Halbleiterdektoren begründigt.<br />

Einzelheiten dazu sind in [37, 39] beschrieben, sollen aber hier nicht weiter erläutert<br />

werden.<br />

Weiterhin wird um diese Sättigungseffekte innerhalb der Photodiode zu minimieren,<br />

diese mit einer stabilisierten Gegenspannung (BIAS-Voltage) von ca. 10 V betrieben<br />

[40]. Dieses Vorgehen wird in dem Datenblatt des Herstellers der verwendeten Photodiode<br />

empfohlen und erweitert den Bereich der linearen Photostromgenerierung. Diese<br />

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