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Dreidimensionale konfokale Absorptionsmessungen zur räumlichen ...

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3. Beschreibung des Experimentes<br />

Ia,(0,0,0) = 3, 18 ∗ 10 4 W/m 2<br />

= 3, 18 W/cm 2<br />

= 3, 18 J/(s ∗ cm 2 )<br />

1 W := 2.7 ∗ 10 18 P hotonen/s<br />

Ia,(0,0,0) = 8, 6 ∗ 10 18 P hotonen/(s ∗ cm 2 )<br />

σ0 = 4 ∗ 10 −16 cm 2<br />

=> 3440 P hotonen/s auf σa,0<br />

τtrans = 20 µs<br />

Ia,(x,y,z) ∗ σa,0 ∗ τtrans = 8, 6 ∗ 10 18 ∗ 4 ∗ 10 −16 ∗ 20 ∗ 10 −6<br />

= 0, 07 (!) (3.60)<br />

Aus diesem Beispiel, ist ersichtlicht, dass bei einer eingestrahlten Anregungslichtmenge<br />

von 100 nW ein typisches Rhodamin 6G-Molekül sich nur zu ca. 7 % der Zeit in einem<br />

angeregten Zustand befindet.<br />

Für ein einzelnes Molekül ergibt sich nun aus dem vorherigen Rechnenbeispiel eine<br />

Transmissionsänderung � �<br />

∆P<br />

P single von:<br />

� �<br />

∆P<br />

=<br />

P<br />

∆σM<br />

ω2 (3.61)<br />

m ∗ π<br />

single<br />

Für den einfachsten Fall, dass die Farbstoffmoleküle einfach nach erfolgter Anregung<br />

zu 100 % ausbleichen und λM = λA, so geht der die Änderung des Absorptionsquerschnitt<br />

∆σM einfach in den Absorptionsquerschnitt σM über.<br />

Das hier skizzierte Zahlenbeispiel ergibt für diese Rechnung:<br />

� ∆P<br />

P<br />

�<br />

single<br />

∼ = 4 ∗ 10 −16 cm 2<br />

4 ∗ 10 −8 cm 2<br />

∼ = 1 ∗ 10 −8<br />

(3.62)<br />

D.h. aber im Umkehrschluss auch, dass ich die Laserleistung nach der Probe auf 1∗10 −8<br />

genau bestimmen muss.<br />

Bei Verwendung eines gegebenen Lasers lässt sich nun für jeden Absorber über eine<br />

relativ einfach zu bestimmende Rauschmessung eine absolute Nachweisgrenze für die<br />

Detektion in einer Anzahl von Absorbern Nmin Absorberangeben.<br />

3.7. Zusammenfassung<br />

� �<br />

∆P<br />

P limit<br />

Nmin Absorber = � �<br />

∆P<br />

P single<br />

(3.63)<br />

In diesem Kapitel wurde eine mathemathische Beschreibung einer experimentellen Methode<br />

hergeleitet, die es gestattet die dreidimensionale Struktur bzw. Konzentrationsverteilung<br />

einer Probe aufzuklären und als Grundlage für ein bildgebendes Verfahren<br />

dient. Die Bildaufnahme erfolgt identisch mit der <strong>konfokale</strong>n Bildgebung indem man die<br />

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