11.12.2012 Aufrufe

Dreidimensionale konfokale Absorptionsmessungen zur räumlichen ...

Dreidimensionale konfokale Absorptionsmessungen zur räumlichen ...

Dreidimensionale konfokale Absorptionsmessungen zur räumlichen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3. Beschreibung des Experimentes<br />

3.6. Bestimmung der Empfindlichkeitsgrenze<br />

Im Vergleich <strong>zur</strong> <strong>konfokale</strong>n Mikroskopie würde man vermuten, dass dieses Messkonzept<br />

sich als relativ unempfindlich erweist. Um eine quantitative Aussage über die Nachweisempfindlichkeit<br />

zu treffen wird nun im Folgenden auf diesen Aspekt näher eingegangen.<br />

Aus Gleichung 3.22 ist ersichtlich, dass die Nachweiswahrscheinlichkeit vom Ort des<br />

Absorbers abhängt. Die Größe fm(x, y, z) ∗ ∆σdet gibt dabei die Anteil des Messlichtes<br />

an, der durch einen punktförmigen angeregten Absorber am Punkt (x, y, z) absorbiert<br />

wird. Die Größe fa(x, y, z)∗Pa∗σa,0∗τtrans ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich an diesem<br />

Punkt ein angeregtes Molekül befindet.<br />

Die hinter der Probe gemessene Transmissionsänderung ∆P gibt aber ein über die<br />

P<br />

gesamte Probe gemitteltes Signal wieder. Naturgemäß wird die Größenordnung von ∆P<br />

P<br />

sehr klein sein und die Nachweisempfindlichkeit von dem Rauschhintergrund der Mess-<br />

lichtdetektion ∆Pnoise begrenzt.<br />

Als Nachweisgrenze � �<br />

∆P wird das dem detektierbaren Laserrauschen äquivalente<br />

P limit<br />

Leistungsverhältnis angegeben:<br />

∆Pnoise<br />

P<br />

� �<br />

∆P<br />

=<br />

P<br />

(3.51)<br />

limit<br />

Für einen Idealen Messprozeß, bei dem eine mittlere Anzahl von NP hotonen registriert<br />

werden, ergibt sich eine Messunsicherheit ∆NP hotonen aus der folgenden Beziehung [37]:<br />

�<br />

∆NP hotonen =<br />

NP hotonen<br />

(3.52)<br />

Für eine gegebene Laserleistung PLaser (eines als ideal angenommenen Lasers) und<br />

eine Messzeit tmess ergibt sich die Anzahl der detektierten Photonen zu<br />

NP hotonen = λ<br />

h ∗ c ∗ Plaser ∗ tMess<br />

mit h = Plancksches Wirkungsquantum, c = Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und λ<br />

= Wellenlänge des verwendeten Laser.<br />

Die Messunsicherheit ergibt sich dann demzufolge zu<br />

�<br />

λ<br />

∆NP hotonen =<br />

h ∗ c ∗ Plaser ∗ tMess<br />

Diese Messunsicherheit ergibt nun eine Rauschleistung ∆Pnoise, die der Durchschnittsleistung<br />

überlagert ist zu:<br />

Daraus ergibt sich:<br />

∆Pnoise =<br />

=<br />

�<br />

λ<br />

h ∗ c ∗ Plaser ∗ tMess ∗<br />

�<br />

h ∗ c<br />

λ ∗ Plaser ∗<br />

40<br />

1<br />

tMess<br />

h ∗ c<br />

λ ∗<br />

1<br />

tmess

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!