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Dreidimensionale konfokale Absorptionsmessungen zur räumlichen ...

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�<br />

1 +<br />

3. Beschreibung des Experimentes<br />

0, 5 =<br />

� � �<br />

zF<br />

2 2<br />

W HM<br />

zr<br />

zF W HM =<br />

�<br />

= 2<br />

1<br />

1 + � zF W HM<br />

zr<br />

� √2 − 1 ∗ zr<br />

� 2 � 2<br />

zF W HM � 0, 643 ∗ zr (3.36)<br />

Die Größen ω0 und zr hängen dabei im Idealfall nur von der mittleren Wellenlänge<br />

λ = λm+λa und von dem Öffnungswinkel Θ im Fernfeld ab, der durch die verwendeten<br />

2<br />

Mikroskopobjektive gegeben ist:<br />

und<br />

ω0 =<br />

θ =<br />

zr = ω0<br />

zr =<br />

λ<br />

π ∗ θ<br />

λ<br />

π ∗ ω0<br />

θ<br />

λ<br />

π ∗ θ2 Die Größe θ ist über die numerische Apertur NA gegeben:<br />

(3.37)<br />

(3.38)<br />

NA = n ∗ sin(α) (3.39)<br />

� �<br />

NA<br />

α = θ = arcsin<br />

n<br />

mit n= Brechungsindex im verwendeten Medium.<br />

Dabei ist für einen Gauss’schen Strahl zu beachten, dass diese Beziehungen nur dann<br />

als gültig angenommen werden können, wenn Beugungseffekte durch den Rand der Apertur<br />

als vernachlässigbar klein angenommen werden. D.h. im konkreten Fall, dass die<br />

Ausleuchtung der <strong>zur</strong> Verfügung stehen Apertur keine wesentlichen Anteile des Strahles<br />

abblockt.<br />

Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass wenn der Eintrittsradius der <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stehenden Apertur ra Γ-mal so groß ist, wie der Gaussradius ω diese Beugungseffekte<br />

keine Rolle spielen, wenn Γ ≥ 3 ist. Für Γ = 3 gilt, dass durch eine Apertur mit dem<br />

Radius r = Γ ∗ ω über 99 % des Lichtstrahls gelangen [35].<br />

Bei den in dieser Arbeit vorgestellten Experiment handelt es sich um Experimente<br />

mit sog. Luftobjektiven. D.h. der Brechungsindex n ist annähernd 1 und demnach θ �<br />

.<br />

arcsin(NA)<br />

Γ<br />

36

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