Lebenslust Gottingen Frühjahr 2017
Das Magazin für Kunst & Kultur, Shopping, Genuss und mehr
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52 VERANSTALTUNGEN lebenslust:gö<br />
APASSIONATA<br />
im Leinwandzauber<br />
„So sehe ich das . . .“<br />
Sonderausstellung im MUSEUM FRIEDLAND<br />
Sechs wunderschöne Pferde galoppieren völlig frei durch die<br />
Reitbahn – gelenkt nur durch die Gesten und die Stimme ihres<br />
Trainers. In absoluter Harmonie zeigen sie schwierige Lektionen<br />
mit einer beeindruckenden Leichtigkeit. Der weiße Araber „Sol“, der<br />
schwarze KWPN-Hengst „Keino“ oder die Appaloosa-Stute „Bianca“<br />
sind nicht nur optisch, sondern auch charakterlich völlig verschieden.<br />
Dem Italiener Bartolo Messina gelingt es wie keinem zweiten, sie als<br />
traumhafte Einheit zu präsentieren und dennoch die Stärken jedes<br />
einzelnen Tieres hervorzuheben. Eines von den zahlreichen Highlights<br />
„Cinema of Dreams“. In einer Kleinstadt eröffnet das erste Lichtspielhaus<br />
und zieht alle Besucher in seinen Bann. APASSIONATA „Cinema<br />
of Dreams“ ist ein unvergessliches Gesamtkunstwerk aus traumhaften<br />
Lichteffekten, beeindruckenden Leinwandprojektionen, fantasievollen<br />
Kostümen und eigens komponierter Musik. Zeuge einer atemberaubenden<br />
Zeitreise werden die Zuschauer am 6. und 7. Mai <strong>2017</strong> in<br />
der LOKHALLE Göttingen. Infos zu Terminen, Ticketpreisen und den<br />
Stallführungen hinter den Kulissen unter www.apassionata.com oder<br />
unter Telefon 01806 - 73 33 33. ■<br />
Foto_ APASSIONATA World GmbH<br />
Die Fotoausstellung zeigt aktuelle Perspektiven von Geflüchteten<br />
und Spätaussiedler*innen auf das Grenzdurchgangslager.<br />
Sie wird am Sonntag, den 2. April <strong>2017</strong>, im Rahmen eines<br />
kleinen Festes zum einjährigen Bestehen des MUSEUMs FRIEDLAND<br />
eröffnet. Los geht’s um 11 Uhr an der Nissenhütte im Zentrum des<br />
Grenzdurchgangslagers, Heimkehrerstraße 18, 37133 Friedland. Ab<br />
13 Uhr wird im Foyer des Museums im historischen Bahnhofsgebäude<br />
Live-Musik gespielt. Zur Feier des Tages ist der Eintritt für alle an diesem<br />
Tag frei. ■<br />
FAUST ‒ die Rockoper<br />
auf dem Brocken<br />
Göttinger Elch <strong>2017</strong> ging an<br />
Gerhard Glück<br />
Der Satirepreis „Göttinger Elch“ geht <strong>2017</strong> an den Zeichner,<br />
Maler, Fotografen und Objektemacher Gerhard Glück. Die Auszeichnung<br />
wird jährlich für ein satirisches Lebenswerk vergeben<br />
und ist mit 3.333 Euro und einer silbernen Elchbrosche dotiert.<br />
Die feierliche Verleihung, an der<br />
auch frühere Preisträger/innen teilnahmen,<br />
fand Mitte Januar im<br />
Deutschen Theater Göttingen statt.<br />
Die Laudatio hielt der Schweizer<br />
Publizist und Verleger Peter Baumann.<br />
Oberbürgermeister Rolf-<br />
Georg Köhler steuerte ebenso wie<br />
der Elch-Preisträger von 2007, Ernst Kahl, ein Grußwort bei. Der Frankfurter<br />
Satiriker, Autor und Mitbegründer des Titanic-Magazins Pit<br />
Knorr gratulierte dem neuen „Elch“ mit einer „Hessischen Lesung“. ■<br />
In Deutschlands wohl höchst gelegenem Theatersaal (1.146m) wird<br />
seit 2006 „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ von der Harzer<br />
Schmalspurbahnen GmbH (HSB) als Gesamterlebnis mit Unterstützung<br />
von der Manthey Event GmbH, dem Brockenwirt und Radio SAW<br />
veranstaltet. Die Aufführung hält sich stark an Goethes ureigene Texte<br />
und ist dennoch in ihrer Interpretation absolut einzigartig. Klassisches<br />
Theater vermischt sich hier mit moderner Rock- und Popmusik. Bereits<br />
die Anreise im Dampfsonderzug „Mephisto-Express“ von Wernigerode<br />
auf den Brocken stellt einen außergewöhnlichen Teil des Gesamterlebnisses<br />
dar. Schon im Zug treiben Hexen und Teufel ihr Unwesen<br />
und stimmen die Fahrgäste mit allerlei teuflischem Spuk und „Mephisto-Tropfen“<br />
auf die Aufführung der Rockoper ein. In der Pause wird<br />
den Besuchern ein teuflisches „Mephisto-Mahl“ vom Brockenwirt gereicht.<br />
Am 7. April <strong>2017</strong> beginnt die neue „Faust“-Spielzeit mit der ersten<br />
von insgesamt 30 Vorstellungen. Tickets sind in allen Verkaufsstellen<br />
der HSB sowie unter www.hsb-wr.de erhältlich. ■