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Diener des

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Die Unterhirten 6 n<br />

Wir sollten die Jugend anleiten, anderen Jugendlichen zu helfen, denn dabei wird<br />

sie sich Erfahrungen aneignen, die sie befähigen, in größerem Maß geweihte <strong>Diener</strong><br />

Gottes zu werden. Tausende von Herzen können in der einfachsten, demütigsten<br />

Weise gewonnen werden. Die Intelligentesten, die von der Welt als die begabtesten<br />

Männer und Frauen angesehen und gepriesen werden, werden oft durch einfachste<br />

Worte erfrischt, wenn die aus einem Gott liebenden Herzen kommen. Aufrichtige,<br />

ehrliche Worte aus dem Mund eines Gotteskin<strong>des</strong>, einfach ausgesprochen, werden<br />

Herzenstüren öffnen, die lange verschlossen waren. Testimonies for the Church VI, 115<br />

Timotheus kannte von Kindheit an die Heilige Schrift, und diese Kenntnis bot ihm<br />

einen sicheren Schutz gegen die ihn überall umgebenden bösen Einflüsse und gegen<br />

die Versuchung, Vergnügen und Selbstbefriedigung der Pflichterfüllung vorzuziehen.<br />

Ein solches Schutzmittel brauchen alle unsere Kinder. Und die Eltern sowie die Botschafter<br />

Christi sollten es sich zur Aufgabe machen, die Kinder gut im Wort Gottes zu<br />

unterrichten. Zeugnisse für die Gemeinde Band I, 138<br />

45 – Das Gebet für die Kranken<br />

Heilung ist das Wesentlichste <strong>des</strong> Evangeliums. Der Heiland möchte, dass seine<br />

<strong>Diener</strong> die Kranken, Hoffnungslosen und Trauernden ermuntern und seine Kraft<br />

erfassen. Gottes <strong>Diener</strong> sind Kanäle seiner Gnade, und durch sie möchte er seine<br />

heilende Kraft ausüben. Es ist ihre Pflicht, die Kranken und Leidenden auf Armen<br />

<strong>des</strong> Glaubens zum Heiland zu bringen. Sie sollten so eng mit ihrem Herrn verbunden<br />

sein und in ihrem Leben so deutlich das Wirken seiner Wahrheit offenbaren, dass er<br />

sie zu einem segensreichen Mittel für solche machen kann, die körperliche und auch<br />

seelische Heilung brauchen.<br />

Es ist unser Vorrecht, mit den Kranken zu beten und ihnen zu helfen, das Band<br />

<strong>des</strong> Glaubens zu erfassen. Gottes Engel sind denen nahe, die in dieser Weise der<br />

leidenden Menschheit dienen. Wenden sich Kranke an den geweihten Botschafter<br />

Christi und versucht dieser, ihre Aufmerksamkeit auf göttliche Dinge zu lenken, so<br />

führt er ein Werk aus, das die ganze Ewigkeit hindurch bestehen wird. Nähert er sich<br />

den Kranken mit dem Trost der Hoffnung, den er durch den Glauben an Christus<br />

und die Annahme der göttlichen Verheißungen empfangen hat, dann nimmt seine<br />

Erfahrung an geistlicher Kraft zu.<br />

Durch ein erwachen<strong>des</strong> Gewissen ruft manche geängstigte Seele aus, die unter<br />

körperlichen Schmerzen als Folge ihrer fortgesetzten Übertretungen leidet: »Gott,<br />

sei mir Sünder gnädig! Mache mich zu deinem Kind!« Dann ist es an der Zeit, dass<br />

der <strong>Diener</strong> Christi, stark im Glauben, dem Kranken sagt: Es gibt Hoffnung für den<br />

Reumütigen, in Jesu findet jede Seele Befreiung und Frieden, die nach Hilfe und<br />

Annahme bittet. Wer in Sanftmut und Liebe das Evangelium der leidenden Seele<br />

bringt, die so sehr eine Hoffnungsbotschaft braucht, ist er ein Mundstück <strong>des</strong>sen,<br />

der sich selbst für die Menschheit hingab. Spricht er hilfreiche, passende Worte und<br />

betet er für den Kranken, dann wendet Jesus die Heilmittel an. Gott spricht durch<br />

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