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Diener des

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Beziehungen zueinander 11 n<br />

scheuen. Im Dienst Christi ist Trost und Freude. Lasst die Welt sehen, dass das Leben<br />

mit ihm kein Fehlschlag ist.<br />

Wenn ihr euch nicht fröhlich und leichten Herzens fühlt, so sprecht nicht von<br />

euren Gefühlen. Werft keinen Schatten auf das Leben anderer. Eine kalte, sonnenlose<br />

Religion zieht niemals Menschen zu Christus sondern treibt sie vielmehr von<br />

ihm weg in die Netze, die Satan für die Irrenden gespannt hat. Anstatt an eure Entmutigungen<br />

zu denken, macht euch Gedanken über die Macht, die ihr im Namen<br />

Jesu bean spruchen könnt. Erfasst in eurem Geist die unsichtbaren Dinge. Lasst eure<br />

Gedanken auf die Beweise der großen Liebe Gottes für euch gerichtet sein. Der Glaube<br />

kann Prüfungen ertragen, Versuchungen widerstehen und unter Entmutigungen<br />

ausharren. Jesus lebt als unser Fürsprecher. Alles gehört uns, was seine Vermittlung<br />

uns ermöglicht.<br />

Glaubt ihr nicht, dass Christus die schätzt, die für ihn leben? Glaubt ihr auch nicht,<br />

dass er diejenigen besucht, die wie der Lieblingsjünger in der Verbannung, sich um<br />

seinetwillen an schwierigen Orten und in großer Prüfung befinden? Gott wird nicht<br />

zulassen, dass einer seiner treuen <strong>Diener</strong> allein gelassen wird, um gegen eine große<br />

Übermacht zu kämpfen und überwunden zu werden. Er bewahrt als einen wertvollen<br />

Edelstein jeden, <strong>des</strong>sen Leben mit Christus in ihm verborgen ist. Von einer jeden<br />

solchen Menschenseele sagt er: »Ich ... will dich, wie einen Siegelring halten; denn<br />

ich habe dich erwählt.« Haggai 2,23<br />

Deshalb sprecht lieber von den Verheißungen und der Bereitwilligkeit Jesu, zu segnen.<br />

Er vergisst uns nicht einen Augenblick. Wenn wir trotz unangenehmer Umstände<br />

in seiner Liebe ruhen und uns mit ihm absondern, wird das Gefühl seiner Gegenwart<br />

eine tiefe ruhige Freude verleihen. Christus sagt von sich, dass er nichts von sich<br />

»selber tue; sondern wie mich mein Vater gelehrt hat, so rede ich. Und der mich<br />

gesandt hat, ist mit mir. Der Vater lässt mich nicht allein; denn ich tue allezeit, was<br />

ihm gefällt«. Johannes 8,28.29<br />

Gewöhnt euch an, Gutes von anderen zu sprechen. Verweilt bei den guten Eigenschaften<br />

derer, mit denen ihr Umgang habt, und blickt so wenig wie möglich auf ihre<br />

Fehler und Mängel. Werdet ihr versucht, darüber zu klagen, was jemand gesagt oder<br />

getan hat, so lobt irgend etwas in dem Leben oder Charakter dieser Person. Pflegt<br />

die Dankbarkeit. Dankt Gott für seine wunderbare Liebe, dass er Christus gab, um<br />

für uns zu sterben. Es lohnt sich niemals, über unsere Kümmernisse nachzugrübeln.<br />

Gott fordert uns auf, an seine Barmherzigkeit und unermessliche Liebe zu denken,<br />

damit wir mit Dank erfüllt werden.<br />

Ernste <strong>Diener</strong> Christi haben keine Zeit, bei den Fehlern anderer zu verweilen. Wir<br />

können es uns gar nicht leisten, von den Trebern der Fehler oder Mängel anderer zu<br />

leben. Verleumdung ist ein doppelter Fluch, der schwerer auf dem Sprecher als auf<br />

dem Hörer lastet. Wer den Samen der Uneinigkeit und <strong>des</strong> Streites aussät, erntet in<br />

seiner eigenen Seele eine tödliche Frucht. Das Ausschau halten nach dem Bösen in<br />

anderen entwickelt gerade das Böse in dem, der das tut. Wenn wir bei den Fehlern<br />

anderer verweilen, werden wir in dasselbe Bild verwandelt werden. Wenn wir aber auf<br />

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