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Wichtige Verantwortungen 10 n<br />
Zunge und jedem Volk verkündigt werden. In neuen Gebieten, wo Leute die Wahrheit<br />
annehmen, sollten Versammlungs- und Schulhäuser errichtet und andere Hilfs mittel<br />
geschaffen werden. Auch Druckmaschinen müssen an vielen Orten der Erde in Betrieb<br />
genommen werden.<br />
Das Werk <strong>des</strong> Herrn soll in neuen Gebieten betrieben werden, um ein erfolgreiches<br />
Unternehmen zu werden. Gottes Plan soll umgesetzt werden und nicht die Neigung<br />
derer, die in dem Gebiet, wo sie die Leitung haben, alle möglichen Vorteile nutzen,<br />
während es anderen Gebieten im Weinberg <strong>des</strong> Herrn an allem fehlt.<br />
Sind unsere Brüder darum bemüht, sparsam zu sein, sollten sie aber vorsichtig<br />
handeln, damit sie die Verwendung von finanziellen Mitteln nicht einschränken, wo<br />
ein weiser Einsatz notwendig ist. Beim Gründen von Schulen oder Sanatorien sollte<br />
genügend Land gekauft werden, um die Pläne ausführen zu können, die Gott für<br />
solche Institutionen empfohlen hat. Es sollte alles dazu vorbereitet werden, Obst<br />
und Gemüse zu ziehen. Und wenn irgend möglich, sollte so viel Land gekauft werden,<br />
dass andere in direktem Umkreis der Einrichtungen keine Gebäude errichten können,<br />
die negativer Art sind. Es ist schon vorgekommen, dass ein Werk eine bestimmte<br />
Entwicklungsstufe erreicht hatte. Wenn die Männer, die aufopfernd daran mitgewirkt<br />
hatten, dann um weitere Hilfe baten, wurde es abgelehnt, was aber geholfen hätte,<br />
ihre Arbeit effektiver zu gestalten. Dadurch wurden sie entmutigt und Gottes Sache<br />
behindert. Die sich gefürchtet haben, das Werk in den Großstädten anzupacken,<br />
weil damit ernste Arbeit und viele Ausgaben verbunden sind, müssen noch lernen,<br />
die Größe der Gabe Gottes zu erfassen, die er im Opfer seines Sohnes gab, um die<br />
Welt zu retten. Unsere Großstädte können bearbeitet werden, wenn Menschen ihr<br />
Vertrauen auf Gott setzen und ernsthaft und selbstlos wirken.<br />
98 – Sparsamkeit im missionarischen Werk<br />
Gottes <strong>Diener</strong> sollen mit Einsicht, Sparsamkeit und Demut arbeiten. Viele verzetteln<br />
sich zu sehr und bringen <strong>des</strong>halb nur wenig zustande. Unsere Bemühungen<br />
müssen mehr auf einen Punkt konzentriert sein. Jeder Schlag muss eine Wirkung<br />
haben. Der Verstand sollte eingesetzt werden, um die besten Wege und Möglichkeiten<br />
zu erkennen, die Menschen um uns herum zu erreichen. In dem Bestreben, in<br />
der Ferne ein Werk zu tun, entgehen uns oft die naheliegenden Chancen. Auf diese<br />
Weise gehen Zeit und Mittel hier und dort verloren.<br />
Unsere Missionsarbeiter müssen endlich sparen lernen. Der größte Wasserbehälter,<br />
selbst wenn er von größeren, sprudelnden Quellen gespeist wird, kann den<br />
Bedarf nicht decken, wenn er undichte Stellen hat, die den Wasservorrat versickern<br />
lassen. Die Entscheidung, ob für ein bestimmtes Gebiet größere Anstrengungen lohnenswert<br />
wird, muss nicht einem einzelnen Mitarbeiter überlassen werden. Wenn die<br />
Arbeiter in einem Gebiet das Werk so betreiben, dass große Unkosten entstehen, so<br />
versperren sie damit den Weg für andere wichtige Gebiete. Dort wäre vielleicht der<br />
Aufwand besser gerechtfertig und wichtige Arbeit könnte getan werden.<br />
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