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Diener des

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n 10 Wichtige Verantwortungen<br />

Der Bedarf eines Versammlungshauses, wo eine neue Gruppe von Gläubigen sich<br />

gebildet hat, ist mir wie in einem Panorama gezeigt worden. Ich sah <strong>Diener</strong> Christi<br />

einfache Versammlungshäuser errichten. Die neu hinzugekommenen Gläubigen<br />

halfen bereitwillig mit, und die Geld hatten, halfen finanziell. Unter der Kapelle aber<br />

über dem Erdboden wurde ein Schulzimmer für die Kinder eingerichtet und ein Lehrer<br />

dort angestellt. Die Zahl der Schüler war nicht groß, aber es war ein guter Anfang. Ich<br />

hörte die Kinder und Eltern singen: »Wo der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten<br />

umsonst, die daran bauen. Wo der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter<br />

umsonst.« »Halleluja! Lobe den Herrn, meine Seele! Ich will den Herrn loben,<br />

solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich hier bin.« Psalm 127,1; 146,1.2<br />

Die Gründung von Gemeinden, der Bau von Versammlungs- und Schulhäusern<br />

wurde von Stadt zu Stadt ausgedehnt, und der Zehnte zur Förderung <strong>des</strong> Werkes<br />

wuchs. Nicht nur an einem Ort, sondern an vielen Stellen wurde das Werk fest gegründet,<br />

und der Herr wirkte, um seine Arbeitskräfte zu mehren.<br />

Durch diese Arbeit werden alle Menschen erreicht. Wenn der Heilige Geist unter<br />

uns wirkt, werden Seelen überzeugt werden, die jetzt noch für das Erscheinen Christi<br />

unvorbereitet sind. Viele kommen dann zu unseren Versammlungen, die jahrelang<br />

keine Kirche mehr besucht haben und werden bei uns bekehrt. Die Einfachheit der<br />

Wahrheit berührt ihre Herzen. Die Tabaksklaven geben ihre Götzen auf und der Trunkenbold<br />

seinen Schnaps. Das könnten sie nicht, wenn sie nicht im Glauben die Verheißungen<br />

Gottes von der Vergebung ihrer Sünden erfasst hätten.<br />

Die Wahrheit <strong>des</strong> Wortes wird gehört von hoch und niedrig, reich und arm, und wer<br />

die Botschaft annimmt, wird ein Mitarbeiter mit uns und mit Gott. Auf diese Weise<br />

wird eine große Schar gesammelt, die einmütig arbeitet. Das ist unsere Aufgabe. Die<br />

Verkündigung der Botschaft darf auf unseren großen Lager-Versammlungen nicht<br />

vernachlässigt werden. Es ist ein Teil jeder Evangeliumsarbeit. Anstatt unsere ganze<br />

Arbeitskraft für die niedrigsten Ausgestoßenen einzusetzen, sollten wir versuchen,<br />

an jedem Ort eine Gruppe von Gläubigen zu bekommen, die sich mit uns vereinen,<br />

um das Banner der Wahrheit hochzuheben und dadurch für Reiche und Arme zu<br />

wirken. Werden dann Gemeinden gegründet, nehmen auch die Helfer zu, um für die<br />

Armen und Verworfenen zu wirken. Generalkonferenz-Bulletin, März 1899<br />

Viele, die nicht unseres Glaubens sind, erbitten Hilfe, was eine Christenpflicht ist,<br />

sie zu gewähren. Würden Gottes Kinder wahre Anteilnahme für ihre Nachbarn bekunden,<br />

dann würden viele Leute durch die besonderen Wahrheiten für diese Zeit<br />

gewonnen werden. Nichts wird oder kann je dem Werk solchen Inhalt verleihen, als<br />

Menschen eine Hilfe zu sein, wo sie gerade sind. Testimonies VI, 280<br />

93 – Überprüfung der Prediger<br />

Es sollten keine Menschen ermutigt werden, als Prediger ins Arbeitsgebiet zu<br />

gehen, ohne einen klaren Beweis zu haben, dass Gott sie berufen hat. Der Herr will<br />

die Last für seine Herde nicht auf untüchtige Personen legen. Menschen, die Gott<br />

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