JAHRESBERICHT 2011 - Handelslehranstalt Hameln
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Unsere Bildungsangebote<br />
Abschlussquote, d. h. wieviel % der Schülerinnen<br />
und Schüler haben den Schulabschluss des<br />
Bildungsganges erreicht<br />
HLA <strong>Hameln</strong> Land<br />
2007/08 68,0 85,2<br />
2008/09 76,8 86,9<br />
2009/10 86,4 86,7<br />
Prüfungsergebnisse<br />
HLA <strong>Hameln</strong> Kammerbezirk<br />
2008/09 74,17 76,0<br />
2009/10 75,07 76,0<br />
2010/11 75,56 73,0<br />
Gesamtdurchschnittsnote der Kammerprüfung (bzw. zuständige Stelle lt. BBiG)<br />
Die Abschlussquote hat sich deutlich verbessert, wobei<br />
die schlechte Quote 2007/08 doch eine Ausnahme<br />
darstellte. Neben statistischen Ungenauigkeiten<br />
gab es in diesem Jahr eine ungewöhnlich hohe Zahl<br />
von Auszubildenden, die ihren Ausbildungsberuf abbrachen,<br />
wechselten oder ihre Umschulungsmaßnahme<br />
aufgaben.<br />
Die Prüfungsergebnisse haben sich in den letzten<br />
drei Jahren leicht verbessert und erreichen mit<br />
nur geringen Abweichungen den IHK-Durchschnitt.<br />
Durch die Nähe zu NRW werden mitunter gute Abschlussergebnisse<br />
von Auszubildenden nicht in unserer<br />
Statistik erfasst, so dass das Gesamtergebnis<br />
manchmal sogar noch besser ausfällt.<br />
Teamsitzungen<br />
Teamsitzungen fi nden im Schuljahr im ersten und<br />
zweiten Halbjahr statt. Wesentliche Tagesordnungspunkte<br />
sind die Unterrichtseinsatzplanung, die Fortbildung<br />
der Teammitglieder, die Kommunikation mit<br />
den Ausbildungsbetrieben, die Auswertung der Prüfungsergebnisse<br />
und Schülerbefragungen sowie die<br />
Lehr- und Lernsituation im Unterricht.<br />
Ziele<br />
Einladung aller Ausbildungsbetriebe im Groß- und<br />
Außenhandel zum Informationsaustausch.<br />
Gespräche mit den Auszubildenden über ihren Leistungsstand,<br />
ihre Klassen- und Ausbildungssituation<br />
und Unterstützungs- sowie Förderungsmöglichkeiten<br />
durch die Lehrkräfte.<br />
Fortbildung der Teammitglieder zum Einsatz der<br />
Software Navision.<br />
Curriculare Arbeit<br />
Der Unterricht in der Berufsschule setzt sich aus<br />
den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch,<br />
Politik, Religion und Sport sowie den berufsbezogenen<br />
Lernfeldern 1–12 zusammen. Die Vermittlung<br />
der Inhalte der berufsbezogenen Lernfelder erfolgt<br />
nach dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf<br />
Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />
vom 13.01.2006, der insgesamt 880 Stunden umfasst.<br />
Seit letztem Schuljahr fi ndet die Erstellung von<br />
Arbeitsplänen zu den Lernfeldern des Rahmenlehrplans<br />
statt. Am Ende dieses Schuljahres werden die<br />
Arbeitspläne für 2 Ausbildungsjahre fertig vorliegen.<br />
Lernortkooperation<br />
Der Ausbildersprechtag fand am 13.02.2012 statt.<br />
Dieser Termin wurde von mehreren Ausbildungsbetrieben<br />
genutzt, um sich über den Leistungsstand<br />
ihrer Auszubildenden zu informieren.<br />
Der Teamleiter Klaus Tacke ist Mitglied in den Prüfungsausschüssen<br />
„Groß- und Außenhandel Kfz/Kfz-<br />
Teile“ und Groß- und Außenhandel Baustoffe/Eisenwaren/Blumen“.<br />
Das Teammitglied Roland Meurer ist Mitglied im<br />
Prüfungsausschuss „Groß- und Außenhandel – Gemischte<br />
Branchen„.<br />
Besondere Aktivitäten<br />
Klassenfahrten bzw. Klassenaktivitäten wurden mit<br />
jeder Jahrgangsstufe durchgeführt. Ziele waren der<br />
Hafen in Hamburg, der Heidepark Soltau und der<br />
Kletterpark in <strong>Hameln</strong>.<br />
5.1.1.6 Industriekauffrau/-kaufmann<br />
Das Ausbildungsprofi l des Industriekaufmann/der<br />
Industriekauffrau ist breit angelegt. Die Schüler/innen<br />
erwerben in ihrer Ausbildung breite betriebs-<br />
und volkswirtschaftliche Kenntnisse. Der Industriekaufmann/die<br />
Industriekauffrau ist in Unternehmen<br />
unterschiedlicher Branchen und Größen tätig, die<br />
zunehmend nicht nur Produkte herstellen, sondern<br />
auch ergänzende und eigenständige Dienst- und<br />
Serviceleistungen zum Teil in umfangreichen Projekten<br />
anbieten.<br />
Die Aufgabenstellungen der Industriekaufl eute erfordern<br />
heute zunehmend geschäftsprozessorientiertes<br />
Handeln. Nicht mehr die Abwicklung regel-<br />
58 Schuljahresbericht <strong>2011</strong>