Mehr Sicherheit durch Bewegung - Unfallkasse Hessen
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• Wir müssen die Bedingungen schaffen,<br />
den Rest machen die Kinder (fast)<br />
alleine.<br />
• Wir müssen uns die Zeit nehmen und<br />
Kindern Zeit lassen. Schauen wir den<br />
Kindern in ihren <strong>Bewegung</strong>en und<br />
Tätigkeiten doch einmal aufmerksam<br />
zu.<br />
• Beobachten wir doch einmal, mit welchen<br />
<strong>Bewegung</strong>saktivitäten die Kinder<br />
ihre Zeit verbringen, welche <strong>Bewegung</strong>sformen<br />
sie ausführen und welche<br />
Körperhaltungen sie einnehmen, wie<br />
lange sie sich darin/damit aufhalten,<br />
welche <strong>Bewegung</strong>skontakte sie eingehen!<br />
• Unsere Aufgabe ist es, den Wert und<br />
die Bedeutung dieser <strong>Bewegung</strong>en zu<br />
erkennen. Darauf aufbauend können<br />
wir motorische Fähigkeiten erst entwickeln<br />
und Fehlentwicklungen im<br />
Kapitel IV<br />
<strong>Bewegung</strong>s-, Wahrnehmungs- und Verhaltensbereich<br />
fördernd entgegenwirken.<br />
In dem Maße, in dem wir als Erwachsene<br />
und Erziehende dem Kind Helfer werden,<br />
Ratschläge erteilen und Interesse an seinem<br />
Gesamtverhalten zeigen, Mitspieler<br />
werden, Initiator und Beobachter sind,<br />
werden wir gleichsam zum „Motor“ der<br />
kindlichen Entwicklung. Dem Kind wird so<br />
die eigene Auseinandersetzung mit <strong>Bewegung</strong>ssituationen,<br />
Personen und Geräten<br />
ermöglicht. Gleichzeitig erfährt es<br />
aber auch Grenzen und wird an das Einhalten<br />
von Regeln im zwischenmenschlichen<br />
Bereich herangeführt.<br />
Erzieherischen Möglichkeiten und Einflussnahmen<br />
sind immer Grenzen gesetzt.<br />
Selbst dann, wenn die individuelle