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Mehr Sicherheit durch Bewegung - Unfallkasse Hessen

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• Welcher/welche Sportverein/e befinden<br />

sich eventuell in der Nähe?<br />

• Welche kinderspezifischen <strong>Bewegung</strong>sangebote<br />

unterbreitet der jeweilige<br />

Verein? Gibt es überhaupt kinderspezifische<br />

Angebote?<br />

• Besitzt der Verein eine eigene Halle/<br />

eigene Räumlichkeiten?<br />

• Gibt es ein Programm des Vereins, in<br />

welchem sämtliche <strong>Bewegung</strong>sangebote<br />

vorgestellt sind? (Solche Programme<br />

liegen oft bei den Kommunen<br />

aus bzw. sind dort erhältlich.)<br />

b) Gespräche mit den Verantwortlichen<br />

des/ der jeweiligen Vereins/e<br />

• Feststellung des Stellenwertes von<br />

<strong>Bewegung</strong>sangeboten für Kindergarten/Grundschule<br />

und den Verein.<br />

• Feststellung des Bedarfs an <strong>Bewegung</strong>sangeboten<br />

der Kinder.<br />

• Erörterung organisatorischer Möglichkeiten<br />

der Zusammenarbeit (Anzahl<br />

der Gruppen, gewünschte Zeitpunkte,<br />

gewünschte Räumlichkeiten, gegebenenfalls<br />

personelle Unterstützung<br />

<strong>durch</strong> den Verein z.B. Übungsleiter-<br />

Innen).<br />

• Hallenbelegplan auf freie Zeiten hin<br />

überprüfen, Bereitstellung von Materialien<br />

<strong>durch</strong> den Verein, Hallenmiete<br />

abklären, finanzielle Unterstützung<br />

<strong>durch</strong> die Kommune/Träger erwirken;<br />

Schlüsselgewalt; telefonische Erreichbarkeit<br />

etc.).<br />

• Interesse des Vereins am Aufbau möglicher<br />

neuer Gruppen im Vorschul- und<br />

Schulalter abklären.<br />

c) Perspektivische Zusammenarbeit<br />

• Schnupperkurse des Verein.<br />

• Einrichtung neuer Gruppen für<br />

Kindergarten- und Grundschulkinder.<br />

Tipps, Anregungen, Beispiele<br />

• Integration von Kindern in bereits<br />

bestehende Gruppen.<br />

• Ausbildung von pädagogischen Fachkräften<br />

zum Übungsleiter Kindersport.<br />

• Gemeinsame Aktionstage, Spiel- und<br />

Sportfeste.<br />

• Gemeinsame Informationsveranstaltungen<br />

für Eltern.<br />

• Gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen.<br />

10.3 Der Aufbau psychomotorischer<br />

Gruppen<br />

10.3.1 Kriterien<br />

• Gruppengröße (nicht mehr als 8–10<br />

Kinder ab vier Jahren aufwärts).<br />

• Gruppenleiterin (pädagogisch-psychomotorische<br />

Basisqualifikation; gegebenenfalls<br />

Fachübungsleiterin).<br />

• Zeitlicher Rahmen (mindestens einmal<br />

wöchentlich 1 1/4 –1 1/2 Zeitstunden; oft<br />

abhängig vom Hallenbelegplan).<br />

• Räumlicher Rahmen (als vorteilhaft<br />

erweisen sich sowohl Schulturnhallen<br />

als auch Vereinsturnhallen, da diese<br />

vielseitig benutzbar, veränderbar und<br />

belastbar sind. Die robuste und unempfindliche<br />

Grundausstattung ermöglicht<br />

zudem die vielfältige Realisierung<br />

von Zielen und Inhalten. Das räumliche<br />

Eingebundensein in Plätze, Grünanlagen<br />

etc. ermöglicht darüber hinaus<br />

Erfahrungen mit und in der Natur. Die<br />

in Kindergärten vorhandenen Räume<br />

sind in der Regel für die jeweilige Gruppengröße<br />

zu klein und deshalb wenig<br />

geeignet).<br />

Neben speziellen für <strong>Bewegung</strong>, Spiel und<br />

Sport geeigneten Räumen (Turnhallen,<br />

Gymnastikräume etc.) müssen Kinder auch<br />

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