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Akzeptanz und Nutzung von E-Learning-Elementen

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Gründe <strong>und</strong> Motivation für die Einführung <strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong> an Hochschulen<br />

gramm war. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Frage, ob einzelne<br />

Hochschulen auch ohne entsprechende Förderprogramme E-<strong>Learning</strong> eingeführt<br />

hätten.<br />

B.1.3.2 Konkurrenzdruck – Image <strong>und</strong> aktuelle Notwendigkeit<br />

Vor einigen Jahren begannen mehr <strong>und</strong> mehr Hochschulen, sich intensiver mit<br />

dem Thema E-<strong>Learning</strong> zu beschäftigen (vgl. Kowalski 2004, S. 149; vgl. Dittler<br />

2002, S. 10). Bei zahlreichen Institutionen führte dies dazu, dass Lernplattformen<br />

eingerichtet wurden, um verschiedenste Möglichkeiten des E-<strong>Learning</strong>s (auf die<br />

Problematik der Abgrenzung bzw. Definition wurde ja bereits hingewiesen) den<br />

Studierenden bieten zu können. Auch an der Wirtschaftsuniversität Wien wurde<br />

im Jahr 2001 eine umfassende elektronische Lernumgebung ins Leben gerufen<br />

(vgl. https://learn.wu-wien.ac.at/info [16 Januar 2008]).<br />

Auch ist eine Zunahme des Wettbewerbs <strong>und</strong> des Konkurrenzdrucks zwischen den<br />

Hochschulen zu vermerken (vgl. Team Virtueller Campus 2001, S. 79). Dies betrifft<br />

zwar in erster Linie Angebots- <strong>und</strong> Qualitätsverbesserungen, allerdings kann<br />

auch der Bereich E-<strong>Learning</strong> hier zu einem Wettbewerbsfaktor ausgebaut werden.<br />

Von den Hochschulen wurden den Studierenden somit neue Serviceleistungen angeboten<br />

<strong>und</strong> es dauerte nicht lange, bis dieses Service auch aktiv <strong>von</strong> den Hochschulen<br />

vermarktet wurde.<br />

Auch wenn die Sinnhaftigkeit des E-<strong>Learning</strong>-Angebotes teilweise nicht hinterfragt<br />

wurde bzw. wird – „In Deutschland hat beinahe jedes B<strong>und</strong>esland seine eigene<br />

virtuelle Hochschule aufgebaut“ (Groebner 2003, http://www.sued<br />

deutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/426/20406/print.html [10.03.2006]<br />

–, entwickelte sich das Vorhandensein einer umfassenden elektronischen<br />

Unterstützung des Studiums zu einem Wettbewerbsfaktor zwischen den Hochschulen:<br />

„So gesehen ist eine Universität mit einer E-<strong>Learning</strong>-Plattform anderen<br />

Universitäten voraus; … Durch ihr E-<strong>Learning</strong>-Angebot sichert sich die Universität<br />

Bukarest gewisse Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Universitäten,<br />

die keine E-<strong>Learning</strong>-Plattform anbieten“. (Scraba 2007, S. 5)<br />

Denkbar ist es daher, dass auch der Konkurrenzdruck ein wesentlicher Gr<strong>und</strong> war,<br />

E-<strong>Learning</strong>-Elemente einzuführen.<br />

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