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Akzeptanz und Nutzung von E-Learning-Elementen

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Im ersten Teil der Interviews wurde mit einer sehr offen gehaltenen Frage versucht,<br />

den Hauptgr<strong>und</strong> für die Einführung <strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong> zu erheben. Abbildung<br />

13 zeigt die jeweils genannten Hauptgründe. Dabei ist zu erkennen, dass die<br />

Gründe bei Universitäten <strong>und</strong> Fachhochschulen durchaus differenzieren.<br />

Bei den Universitäten waren die Gründe gemischt, am häufigsten genannt wurden<br />

hier organisatorische Gründe (Umstellung des Curriculums <strong>und</strong> damit einhergehende<br />

Begleitung durch E-<strong>Learning</strong>-Maßnahmen).<br />

„2002 ist bei uns ein neues, integriertes Curriculum eingeführt worden. Und<br />

da hat es sich <strong>von</strong> Anfang an gezeigt, dass eine Unterstützung für die Planung<br />

<strong>und</strong> für die Lehrunterlagen sowohl für die Lehrenden als auch für die<br />

Studierenden sehr hilfreich wäre.“ (Interview 6, Zeile 5 – 9, zusammengefasst<br />

)<br />

Besonders auffallend ist, dass kein Interviewpartner bei den Universitäten das Ersparen<br />

<strong>von</strong> Präsenz (vgl. Kapitel B.1.2.1 Zeitflexibilität für Lernende – anytime<br />

anywhere?) genannt hat.<br />

Bei den Fachhochschulen dominieren klar zwei Gründe als Hauptmotivation für<br />

die Einführung: Einerseits wollten die Hochschulen einem Trend folgen bzw. aus<br />

Imagegründen auf das Angebot <strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong>-<strong>Elementen</strong> nicht verzichten. Andererseits<br />

war bei einigen Fachhochschulen klar zu erkennen, dass den Studierenden<br />

Präsenzzeit erspart werden sollte. Interessanterweise wurde dieses Argument<br />

immer nur in Bezug auf die berufsbegleitend Studierenden genannt.<br />

„Begonnen hat das 1998, wo wir nachgedacht haben über berufsbegleitende<br />

Studiengänge. Und da ist die Idee aufgekommen es attraktiv zu machen, indem<br />

man möglichst wenig Präsenz anbietet.“ (Interview 7, Zeile 6 – 10, zusammengefasst<br />

)<br />

Weitere Gründe<br />

Abbildung 14 zeigt eine Zusammenfassung über die Gründe, die für die Einführung<br />

<strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong> genannt wurden, dargestellt nach Universitäten <strong>und</strong> Fachhochschulen.<br />

Im Verlauf des Interviews wurden zumindest die in Abbildung 14 dargestellten 5<br />

Gründe dezidiert abgefragt, ob diese bei der Einführung <strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong> eine Rolle<br />

gespielt hätten. Am auffallendsten bei den Ergebnissen hier ist, dass bei allen 11<br />

Hochschulen konkrete Förderprojekte eine Rolle gespielt haben.<br />

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