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Akzeptanz und Nutzung von E-Learning-Elementen

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<strong>Akzeptanz</strong> <strong>und</strong> <strong>Nutzung</strong><br />

· Andererseits, ob im Rahmen <strong>von</strong> Lehrveranstaltungen an dieser Hochschule<br />

bereits Vorkenntnisse mit E-<strong>Learning</strong>, <strong>und</strong> damit höchstwahrscheinlich<br />

auch mit dem E-<strong>Learning</strong>-System, vorhanden sind.<br />

Unbestritten dürfte sein, dass die <strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong>-Angeboten technische<br />

<strong>und</strong> lernstrategische Kompetenzen der Studierenden erfordert <strong>und</strong> diese Kompetenzen<br />

durch die Inanspruchnahme <strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong>-Maßnahmen aber auch gesteigert<br />

werden können (vgl. Letzas 2003, S. 76).<br />

B.2.5 Sonstige mögliche Faktoren<br />

Neben den oben beschriebenen Faktoren wurden noch zwei weitere, eher allgemeine<br />

Merkmale, in die Untersuchung mit einbezogen:<br />

· Geschlecht <strong>und</strong><br />

· Alter der Studierenden.<br />

Vor allem hinsichtlich des Geschlechtes gibt es unterschiedliche Vermutungen,<br />

was die <strong>Akzeptanz</strong> <strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong>-Maßnahmen betrifft. Dazu kommt noch die<br />

Problematik, dass auch das Geschlecht der Person, die das E-<strong>Learning</strong>-Angebot<br />

erstellt hat, eine Rolle spielen könnte:<br />

„Software allgemein (<strong>und</strong> E -<strong>Learning</strong> speziell) wird viel zu selten mit<br />

einem partizipativen <strong>und</strong> geschlechterbewussten Designansatz entw ickelt,<br />

sondern entsteht intuitiv <strong>und</strong> unreflektier t <strong>von</strong> den Interessen /<br />

Einstellungen der EntwicklerInnen ausgehend. Das ist insofern r elevant<br />

als die vorhin aufgezeigten Geschlechterverhältnisse in den IKT eine<br />

Dominanz bestimmter männlich geprägter Interessen / Einstellungen<br />

<strong>und</strong> Lebenserfahrungen impliziert.“ (Thaler 2008, S. 50)<br />

B.3 <strong>Akzeptanz</strong> <strong>und</strong> <strong>Nutzung</strong><br />

„Um E-<strong>Learning</strong> in Organisationen erfolgreich<br />

implementieren zu können, muss <strong>von</strong> Seiten der<br />

Mitarbeiter die <strong>Akzeptanz</strong> gegeben sein.“ (Bürg<br />

2004, S. 6)<br />

Wie sich die Gestaltung der einzelnen Faktoren des E-<strong>Learning</strong>-Angebotes <strong>von</strong><br />

Hochschulen auf die subjektive Wahrnehmung <strong>und</strong> Einschätzung dieses<br />

E-<strong>Learning</strong>-Angebotes durch die Studierenden auswirkt, soll an Hand der Kriterien<br />

<strong>Akzeptanz</strong> <strong>und</strong> <strong>Nutzung</strong> untersucht werden. Diese beiden Kriterien sollen die (po-<br />

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