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Akzeptanz und Nutzung von E-Learning-Elementen

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Didaktische Gründe haben nur zu einem gewissen Teil eine Rolle gespielt. Die<br />

Hoffnung Kosten einzusparen hat keine Rolle gespielt, im Gegenteil, es wurde<br />

<strong>von</strong> Anfang an eine Steigerung der Kosten erwartet.<br />

Wichtig ist auch der Aspekt der Orts- <strong>und</strong> Zeitunabhängigkeit. Als Beispiel wurde<br />

eine Abbildung der Übung aus einem Labor genannt, die <strong>von</strong> den Studierenden<br />

jederzeit <strong>und</strong> mit beliebigem Tempo nochmals nachvollzogen werden kann.<br />

Hauptfragestellung 2 – Zeitliche <strong>und</strong> organisatorische Rahmenbedingungen<br />

Auf eine Ausschreibung des Ministeriums im Jahre 2000 wurde reagiert, der eigentliche<br />

Projektstart war im April 2002. Bereits im Herbst 2002 konnte aus diesem<br />

Projekt den Studierenden E-<strong>Learning</strong>-Material angeboten werden. Organisatorisch<br />

ist E-<strong>Learning</strong> als Organisationseinheit in die Linie integriert, es gibt also<br />

eine eigene Abteilung. Fast alle Lehrveranstaltungen sind mittlerweile <strong>von</strong><br />

E-<strong>Learning</strong> betroffen: „Praktisch alle Module werden in mehr oder weniger starkem<br />

Maße im [E-<strong>Learning</strong>-Angebot der Hochschule] angeboten“ (Interview 3,<br />

Zeile 143). Außerdem wurde auch ein eigenes Honorierungsmodell für die Lehrenden<br />

geschaffen, um E-<strong>Learning</strong> auch für diese Gruppe attraktiv zu machen.<br />

Hauptfragestellung 3 – Begriff <strong>und</strong> Erscheinungsformen <strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong><br />

Bei der Definition <strong>von</strong> E-<strong>Learning</strong> betonte der Interviewpartner besonders die<br />

Möglichkeiten, die damit geschaffen werden sollen. E-<strong>Learning</strong> hilft bei der Vermittlung<br />

<strong>von</strong> komplizierten Konzepten <strong>und</strong> ist eine starke Erweiterung der Möglichkeiten:<br />

„E-<strong>Learning</strong> ist eine dramatische Erweiterung der Lernmöglichkeiten<br />

für die Studierenden“ (Interview 3, Zeile 109). Alles, was die Präsenzlehre über<br />

das Medium Computer verstärkt, ist irgendwie E-<strong>Learning</strong>. Manche Inhalte gibt es<br />

nur noch als E-<strong>Learning</strong>-Module ohne entsprechendes Lehrbuch.<br />

Hauptfragestellung 4 – Erfahrungen <strong>und</strong> Empfehlungen aus dem bisherigen<br />

Einsatz<br />

Als positiv herausgestellt hat sich, dass ein niedrigschwelliger Einstieg gewählt<br />

wurde. Zu Beginn wurden auch technisch simplere Materialien akzeptiert, um ein<br />

breites Angebot zu schaffen. Es entwickelte sich eine starke Nachfrage seitens der<br />

Studierenden, die wiederrum positive Effekte nach sich zog: „Die starke Nachfrage<br />

[seitens der Studierenden] <strong>von</strong> Beginn an bewirkte einen relativ starken Druck<br />

auf die Lehrenden, tatsächlich etwas zu tun“ (Interview 3, Zeile 77).<br />

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