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Der Burgbote 2000 (Jahrgang 80)

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Frohe Herzen<br />

Freunde, lass't die Gläser kreisen,<br />

Gefüllt mit edlem, altem Wein.<br />

Freuet euch, dass ihr könnt leben<br />

Bei ungetrübtem Sonnenschein.<br />

Stoßet an mit euren Gläsern<br />

Auf die Liebsten dieser Welt.<br />

Denn sie sind der Born des Lebens,<br />

Die innere Kraft, die alles hält.<br />

Stoßet an auf Mutter Erde,<br />

Die uns so viel Schönes gibt.<br />

Wenn die Menschen sich vertragen.<br />

Um vieles schöner klingt das Lied.<br />

Doch denket auch in froher Stunde,<br />

Dass nicht jeder froh sein kann.<br />

Nicht für jeden scheint die Sonne.<br />

Ob sie zurückkehrt irgendwann?<br />

antike Arbeitsweisen des Bierbrauers<br />

werden nachgespielt. Die Rezeptur<br />

bringt man nicht in Erfahrung. Paris um<br />

1889, Zeit der Weltausstellung und die<br />

Welt von Toulouse-Lautrec, bildet einen<br />

schönen Rahmen für ein verliebtes Paar.<br />

<strong>Der</strong> Brauerei wird auch hier wenig gehol<br />

fen. Bevor das letzte Teil aus der ehemals<br />

blühenden Brauerei verkauft ist, sind<br />

Maria Reusch und Jupp Höpfner wieder<br />

zurück in Köln. Zufällig entdeckt man auf<br />

einem Zettel in einer alten Registrier<br />

kasse das Deutsche Reinheitsgebot von<br />

1516. Die Produktion von Kölsch kann<br />

wieder aufgenommen werden und einer<br />

Hochzeit der Weitgereisten steht nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Helmut Imig, Peter und Hilde Schnitzler,<br />

Bettina Neuhaus und Fritzdieter Ger<br />

hards sind Garanten dafür, dass »Nie<br />

mieh Kölsch« den Arbeitstitel der Auto<br />

ren erfüllt, der hieß »Berauschende<br />

Zeiten«!<br />

SL<br />

Nehmt ihn auf in eure Runde.<br />

Gewiss wird er euch dankbar sein.<br />

Und wenn er wieder mit euch lacht.<br />

Trägt er in seinem Herzen wieder<br />

Sonnenschein.<br />

Freunde, lass't die Gläser klingen.<br />

Das Leben ist so wunderschön.<br />

Bereitet euch und anderen Fn ude<br />

Lass't keinen Menschen untergeh'n.<br />

Horst Meyer

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