Der Burgbote 2000 (Jahrgang 80)
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Auftritt bei der<br />
Ordensverleihung der<br />
Bürgergesellschaft<br />
19.11.<strong>2000</strong> im Dorint<br />
Kongress-Hotei<br />
Die Kölnische Rundschau begann die<br />
Berichterstattung über dieses Ereignis:<br />
"Wenn vor einer feierlichen Gesellschaft<br />
in einem feinen Hotel der Kölner Männer-Gesang-Verein<br />
mit 120 Sängern auf<br />
tritt, muss es sich um eine besondere<br />
Veranstaltung handeln. Wenn dann<br />
auch noch nach den ersten Piano-Klän<br />
gen, die Johann Strauss' »An der schö<br />
nen blauen Donau« andeuten, die kräfti<br />
gen Männerstimmen einsetzen und<br />
einen kölschen Text (Kölle am Rhing,<br />
ming Leed ich dir sing) zur Donaumelo<br />
die anstimmen, dann muss es sich um<br />
einen besonders verschmitzten Gast<br />
handeln, zu dessen Ehren gesungen und<br />
gefeiert wird: Kaberettist Konrad Beikircher<br />
wurde in diesem Jahr von der Bür<br />
gergesellschaft mit dem Ohren-Orden<br />
ausgezeichnet.«<br />
Ein weiterer Auftritt zeigte die Ver<br />
bundenheit des Chores zu seiner Hei<br />
matstadt und zu einem befreundeten<br />
Verein.<br />
Hauptversammlung<br />
des Zentral-Dombau-<br />
Vereins<br />
am 28.11.<strong>2000</strong> im Gürzenich<br />
Zum Abschluss der Hauptversamm<br />
lung des Zentral-Dombau-Vereins sang<br />
der KMGV unter Hans-Josef Roth, an der<br />
Orgel von Gregor Schüller begleitet:<br />
»Sound the Trumpet« und »Lob Gottes«.<br />
<strong>Der</strong> kurze Auftritt war sehr effektiv und<br />
fand bei den über 1000 anwesenden<br />
Mitgliedern des ZDV lobende Anerken<br />
nung. Präsident des über 9000 Mitglie<br />
der zählenden Vereins ist KMGV-Ehrenmitglied<br />
Karlheinz Lang. In seiner Anmoderation<br />
des Chores bekannte er sich<br />
stolz als aktiver Sänger des Chores.<br />
Gedenkgottesdienst<br />
am 02.12.<strong>2000</strong><br />
in St. Maria<br />
in der Kupfergasse<br />
<strong>Der</strong> diesjährige Gedenkgottesdienst<br />
für die Verstorbenen des Vereins fand in<br />
der Innenstadtpfarrei St. Maria in der<br />
Kupfergasse statt. Die Barockkirche<br />
beherbergt eine Marienstatue aus Lin<br />
denholz, die in Köln als »Schwarze<br />
Muttergottes« verehrt wird. Von der<br />
Empore, die über der Gnadenkapelle<br />
errichtet ist, sang der KMGV die Messe<br />
für Männerchor op. 172 von Joseph<br />
Rheinberger und das Ave Maria von T. L.<br />
da Vittoria, für Männerchor bearbeitet<br />
von Hans-Josef Roth.<br />
Fragen wir uns an dieser Stelle wieder<br />
einmal nach dem Sinn unseres Gedenk<br />
gottesdienstes. Es steht der Gedanke von<br />
der Gemeinschaft aller Glaubenden<br />
dahinter, die untereinander verbunden<br />
sind und füreinander einstehen. Daher<br />
kommt das Tun und Beten des einen<br />
allen anderen - hier den Verstorbenen -<br />
zugute. Dass etwas <strong>Der</strong>artiges möglich<br />
ist, hat Judas, der Makkabäer, schon<br />
geahnt, wenn er der Überzeugung war.<br />
Verstorbenen durch Gebet und Opfer<br />
helfen zu können (2 Makk 12,42-45).<br />
SL